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Absage Es bleibt beim Nein zum Bypass an der Kreiselbaustelle Seehausen

Die Absage der Landesstraßenbaubehörde für einen Bypass an der Kreiselbaustelle neben der Seehäuser Zollbrücke ist nach erneuter Prüfung endgültig. Vor allem während der Getreideernte befürchten Landwirte, Kommunalverwaltung und Polizei weiter unberechenbare Risiken durch den Umleitungsverkehr in der Hansestadt.

Von Ralf Franke 02.06.2023, 06:05
Der künftige  Kreisverkehr an der Seehäuser  Zollbrücke nimmt Formen an. Dass das Projekt Ende Juli fertig ist, glauben die von der Sperrung betroffenen Bauern und die Seehäuser Kommunalverwaltung nicht. Die Vollsperrung, so viel ist absehbar, wird wohl das Abfahren der kompletten Getreide- und Rapsernte aus der Altmärkischen Wische behindern und für Belastung in der Seehäuser Innenstadt sorgen.
Der künftige Kreisverkehr an der Seehäuser Zollbrücke nimmt Formen an. Dass das Projekt Ende Juli fertig ist, glauben die von der Sperrung betroffenen Bauern und die Seehäuser Kommunalverwaltung nicht. Die Vollsperrung, so viel ist absehbar, wird wohl das Abfahren der kompletten Getreide- und Rapsernte aus der Altmärkischen Wische behindern und für Belastung in der Seehäuser Innenstadt sorgen. Foto: Ralf Franke

Seehausen - Anfang des Jahres begannen die Bauarbeiten für den Kreisverkehr an der Schnittstelle von der L 2 und der K 1020 neben der Seehäuser Zollbrücke. Seit rund acht Wochen ist der Bereich voll gesperrt und sowohl aus Richtung B 189 als auch von Seehausen und Beuster aus eine Sackgasse – mit allen Folgen.