Eis und Erfrischungen waren bei der zweiten Etappe des Triathlons auf der Altmärkischen Höhe besonders gefragt Feuerwehrnachwuchs trotzt sommerlichem Wetter
Halbzeit beim Triathlon der Nachwuchsfeuerwehren aus Osterburg und deren Gästen. Lückstedt war Gastgeber des zweiten von drei Wettkampftagen. Die Siegerehrung findet Ende September statt.
Von Ralf Franke
Lückstedt l Der jährliche Triathlon der Jugendfeuerwehren der Einheitsgmeinde Osterburg kann nicht nur eine lange Tradition vorweisen, der Wettbewerb mit Unterhaltungsfaktor zieht seit Jahren auch Nachwuchskameraden aus der Nachbarschaft an.
Lückstedt bekam dieses Mal den Zuschlag
Da war es endlich auch einmal Zeit, dass der Tross die Grenzen der Hansestadt Osterburg verlässt. Weshalb die zweite Station dieses Jahres (der erste Wettbewerb ging in der biesestädtischen Lindensporthalle über die Bühne) am Sonnabend von der Freiwilligen Feuerwehr Lückstedt organisiert wurde. Die Brandbekämpfer auf der Altmärkischen Höhe, so Wehrleiter Karsten Noffke, verfügen auch dank des Zuspruches aus den Nachbarorten derzeit über eine 18-köpfige Jugendtruppe, die in Hochzeiten gleich von drei Jugendwarten betreut wird. Was für ein Fortschritt, nachdem die Wehr vor Jahren noch mit Dequede zusammen eine Jugendwehr bildete, um Wettkampfstärke zu erreichen.
Kinder und Jugendliche aus neun Ortswehren (Osterburg, Rossau, Krevese, Düsedau und Meseberg sowie Schinne, Badingen, Prezelle und Lückstedt) traten Sonnabend kurz nach 18Uhr am Gerätehaus des Gastgebers an, um sich von Einheitsgemeinde-Jugendwart Thomas Pefestorff und der Lückstedter Nachwuchsbetreuerin Jessica Ahrens die Spielregeln der Nachtwanderung erklären zu lassen.
Wie gewohnt absolvierten dieses Mal um die 100 Wettkämpfer in zehn Teams einen Stationsbetrieb, bei dem Feuerwehrwissen wie Stiche und Bunde, Erste Hilfe oder das Funken eher eine Nebenrolle spielte, weil der Spaßfaktor sowohl bei den Fragen als auch bei Wettbewerben wie dem Feuerwehr-Hockey im Vordergrund stand.
Keine Abstriche an der Einsatzkleidung
Das leibliche Wohl von Startern und Betreuern kam an diesem Tag natürlich auch nicht zu kurz. Vor allem Eis und Trinken waren bei hochsommerlichen Temperaturen, denen die Starter in voller Einsatzmontur trotzen mussten, gefragt. Aber auch Bratwürste waren genug für alle da.
Auf die Siegerehrung müssen sich die Feuerwehren noch eine Weile gedulden. Zuerst steht mit der Fahrradrallye am Sonnabend, 7. September, die dritte Station auf dem Plan, bevor die offizielle Endauswertung drei Wochen später am 28.September stattfindet.