Gehrmann und Koeppen gewinnen

Osterburg. (fsc) l Das österliche Preisschießen, am Sonnabend von der Osterburger Schützengilde angeboten, lockte sowohl Bürgerschützen als auch Gildemitglieder auf den Schießstand am Fuchsbau. Mit der Teilnehmerzahl von 30 Schützinnen und Schützen zeigte sich der 1. Gildevorsitzende Ulrich Bauer sehr zufrieden.

"Es ist die dritte derartige Veranstaltung, und so könnte das Osterschießen Tradition werden", äußerte sich auch Günter Geiersbach, der im Auftrag der Gilde die Siegerehrung vorgenommen hatte. Seinen Ursprung hatte dieses Schießen vor einiger Zeit, als Rolf Fischer während einer Jahreshauptversammlung der Gilde die Idee dazu in die Debatte geworfen hatte. Sie stieß auf Zustimmung, und seitdem organisiert Fischer diese Veranstaltungen. 18 Preise, vorrangig für Bürgerschützen, standen für diesen Wettkampf zur Verfügung. Der Teilnehmerschlüssel war 1:2 - in der Wertung folgte auf zwei Bürgerschützen ein Gildeschütze. Kosmetikartikel, Sekt, Wein, Ostereier und österliches Naschwerk hatte man als Präsente zusammengestellt.

In bewährter Weise nahm Olaf Meser die Anmeldung der Schützen entgegen, gab die Munition aus und führte die Wertungsliste. Die Aufsicht auf dem Stand hatten Detlef Koeppen und Jörg Matthäus übernommen. Rolf Fischer sorgte für die gastronomische Betreuung. Geschossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr M 150 auf eine Entfernung von 50 Metern, sitzend, aufgelegt, auf eine Zehn-Ringe-Scheibe. Auf jede Scheibe konnte eine Serie von fünf Schuss abgegeben werden; man konnte beliebig viele Serien kaufen und die beste Trefferquote werten lassen.

Das Endergebnis sah so aus: Bei den Bürgerschützen siegte Rolf Gehrmann mit 48 Ringen vor Christian Bauer (45) und Sinaida Bauer (43). Die Ergebnisliste der Gildeschützen führte Detlef Koeppen mit 46 Ringen vor Paul Stapel (43) und Olaf Meser (42) an.