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Gerätehaus Sind die feuchten Wände bald Geschichte?

Der Dequeder Feuerwehrstützpunkt leidet unter feuchten Wänden. Die Verwaltung verspricht Abhilfe.

Von Nico Maß 15.05.2019, 20:00

Dequede l Im Oktober 2003 nahm die Feuerwehr Dequede ihren neuen Stützpunkt in Besitz. Die damals noch eigenständige Gemeinde Krevese hatte 210 000 Euro (inklusive Fördermittel) in die Hand genommen, um eine leerstehende Scheune in ein kombiniertes Geräte- und Dorfgemeinschaftshaus umbauen zu lassen. Doch in den Jahren darauf zeigte das Domizil der Brandbekämpfer einen Makel auf. Es leidet unter Feuchteschäden und Schimmelbildung. Jetzt aber rückt ein Ende dieses traurigen Kapitels in greifbare Nähe. Wie der städtische Bauamtsleiter Matthias Köberle auf Nachfrage der Volksstimme bestätigte, habe es bereits eine Bauanlaufberatung mit einem Fachunternehmen gegeben, das die Schäden aus der Welt schaffen soll. Und zwar in Form nachträglicher Abdichtungsarbeiten im Mauerwerk, nachdem als Ursache für das Ärgernis festgestellt worden war, „dass die Feuchtigkeit über die Außenwand in das Gebäudeinnere eindringt“, erklärte Matthias Köberle. Nach seinen Angaben muss sich die Einheitsgemeinde auf Kosten von ungefähr 10 000 Euro einstellen. Die Arbeiten sollen zügig über die Bühne gehen, „ich rechne damit, dass sie zeitnah in den nächsten Wochen erledigt werden“, machte der Bauamtsleiter abschließend deutlich.