Ferienfreizeit Junge Handballer aus Osterburg bei Stendal genießen im Kanu die Mecklenburger Seenplatte
Mädchen und Jungen aus der B-Jugend der Handball-Sportgemeinschaft (HSG) Osterburg haben eine gemeinsame Ferienfreizeit erlebt. In Mirow standen viele spaßige und sportliche Aktivitäten auf dem Plan.

Osterburg/Mirow vs - 13 Mädchen und Jungen haben mit ihren Betreuern Mandy Schaffer, Horst Janas und Mario Fischer eine Ferienfreizeit in Mirow erlebt. „Nach zehn Jahren in der Jugendherberge Plau am See nun in Mirow, da es in Plau einen Besitzerwechsel gab und die derzeitigen Baumaßnahmen eine Unterbringung verhinderten“, berichtet Mario Fischer.
Kaum angekommen wurden die Zelte aufgebaut und der Badesteg der Jugendherberge in Beschlag genommen. So genossen die jungen Altmärker die ersten Stunden am Wasser. Am Abend ging es mit Fahrrädern zum Stadtfest nach Mirow auf den Rummel.
Einen Tag später stand dann bei herrlichem Sonnenschein eine Tageskanutour auf der Mecklenburger Seenplatte auf dem Programm. Die 13 Jugendlichen wurden per Los auf zwei Siebener-Kanus aufgeteilt. Mit der Tour auf der Seenplatte seien Teamgeist und Armkraft gefördert worden, berichtet Fischer. Nach einem Volleyballturnier an der Jugendherberge endete der Tag für die jungen Handballer auf dem Festgelände des Mirower Stadtfestes. Dort wurde noch bei Livemusik bis spät in den Abend getanzt und der Autoscooter mehrmals von den Osterburgern ausgetestet.
Am nächsten Tag spielten die Handballer eine vereinsinterne „Weltmeisterschaft“ im Tischtennis aus, dann folgte eine Fahrradtour zum Käflingsberg im Nationalpark Müritz. Oben angekommen, wartete dort ein 55 Meter hoher Aussichtsturm, der ebenfalls bezwungen wurde. Nach der Rückkehr standen bei den Radlern knapp 54 Kilometer auf dem Tacho.
Den Tag darauf ging es in die Müritztherme nach Röbel, natürlich mit dem Rad. „Der Wind blies den Jugendlichen stark ins Gesicht und alle waren froh, im warmen Wasser auszuruhen. Die Rückfahrt war dafür umso rasanter. Hier hatten wir am Ende 47 Kilometer auf dem Tacho“, berichtet Mario Fischer. Am nächsten Tag wurden die Zelte wieder abgebrochen. Nach „Wikinger-Schach“ und zwei Runden Volleyball ging es zurück nach Osterburg. Natürlich durfte eine Einkehr bei der goldenen Möwe zum Abschluss der Ferienfreizeit nicht fehlen.
„Auch wenn das Wetter nicht immer ganz mitspielte, war es doch eine schöne Zeit in Mirow. Die Jugend der HSG wird bestimmt nicht das letzte Mal dort gewesen sein“, so Mario Fischer, der sich namens des Vereins zudem für eine finanzielle Unterstützung beim Kreissportbund bedankte.