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Max und Moritz als Symphonie

20.02.2013, 13:07

Stendal. Lausbauben-Alarm im Theater der Altmark: Kommenden Mittwoch, den 27. Februar 2013, erzählen ab 10 Uhr die Brandenburger Symphoniker und Sprecher Harald Arnold musikalisch die Geschichte von "Max und Moritz". Wenn zwei Strolche wie diese beiden Hühner stehlen, anderen Leuten Käfer ins Bett legen oder die Pfeife des Lehrers explodieren lassen, dann handelt es sich um die altbekannten Geschichten von Wilhelm Busch. Jener hat sie sich schon vor 150 Jahren ausgedacht, der Komponist Gisbert Näther hat dazu Orchestermusik komponiert und die Brandenburger Symphoniker unter Leitung von Michael Helmrath lassen diese erklingen. Gisbert Näthers Musik lässt beim Zuhören viel Raum für eigene Fantasien, in denen man z. B. schon mal an die Sirene eines Krankenwagens denken kann, wenn der Schneider Böck von den Gänsen aus dem Wasser gerettet wird. Die Lausbubengeschichten werden aber nicht nur von der Musik belebt, sondern auch von dem Schauspieler Harald Arnold, der die alten, gereimten Geschichten frech und witzig erzählt. Geeignet ist das Konzert für Kinder ab fünf Jahren.