Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bertkow luden am Wochenende in das Schloss ein Mit Spieleabenden Zusammenhalt stärken
Die von der Freiwilligen Feuerwehr Bertkow organisierten Spieleabende sollen sich zu einer Tradition entwickeln. Ziel ist es, den Zusammenhalt im Ort zu stärken.
Bertkow l Zum dritten Mal hatte die Feuerwehr aus Bertkow Jung und Alt zu einem Spieleabend ins Schloss eingeladen. Ab 17 Uhr fanden sich am Sonnabend nach und nach etliche Bertkower im Kleinen Saal ein und plauschten erst einmal über alles Mögliche, bis dann die Würfelspiele, Spielkarten und Würfelbecher zu ihrem Recht kamen.
"Jeder kann spielen, was er möchte", sagte Frank Mikoleit, der in der Wehr für die kulturelle Betätigung der Kameraden zuständig ist, der Volksstimme. Spielkarten vom Skatblatt und Doppelkopf bis zu Rommee, Canasta und Uno, das beliebte Rauswurfspiel "Mensch, ärgere dich nicht", Halma, Dame, Mühle und viele andere Möglichkeiten von Gesellschaftsspielen bis zum Kniffel lagen bereit. Man konnte auch eigene Spiele mitbringen.
"Wir möchten damit helfen, das Dorfleben zu aktivieren und den Zusammenhalt in unserem Ort zu fördern", sagte Mikoleit weiter. "Es wäre schön, wenn die Spielabende - dem heutigen könnten in diesem Jahr noch zwei weitere folgen - Tradition werden." Diese geselligen Zusammenkünfte seien nämlich für jeden offen und generationenübergreifend. Eltern brächten ihre Kinder mit und es setzten sich ebenso Senioren an die Spieltische. Es fänden sich auch regelrechte Spielgemeinschaften zusammen, wie der jüngste Spieleabend bewies: Die Kinder Chris und Michel Seide sowie Jan Peters hatten als eine solche mit Uno den Abend eröffnet. Für die gastronomische Versorgung war auch gesorgt. Hinter dem Tresen wechselten sich Frank Mikoleit und Tochter Denise mit Remo und Manuela Radetzki ab, damit auch ihnen Gelegenheit zum Spielen gegeben war. Auf die Frage, ob es ein Zeitlimit für den Abend gebe, meinte Mikoleit schmunzelnd: "Für die Erwachsenen nicht. Beim vorigen Mal haben wir früh um drei Uhr das Licht ausgemacht."