Drachenfest auf dem Sportplatz / Preise für die höchsten Flüge und für Gewinnerlose Windstärke drei bis vier verschaffte kleinen Hobby-Piloten große Erfolgserlebnisse
GroßGarz l Am Tag der Deutschen Einheit gab es für die Groß Garzer und ihre Freunde aus den Nachbarorten wieder ein großes Drachenfest.
Bei dieser Auflage hatte Petrus ein Einsehen mit den vielen Kindern, die teils mit den Eltern zum Start ihrer Flugkörper auf dem Sportplatz erschienen waren. Sonne satt und ein Wind in der Stärke 3 bis 4 waren ideale Bedingungen, wie sie schon lange nicht mehr vorherrschten.
So war es kein Wunder, dass sich fast alle Drachen mehr oder weniger gut von der Erde in Richtung Wolken entfernten. Für den am höchsten fliegenden Drachen und für den, der am längsten in der Luft blieb, hatte der Schüler Torben Hoffmann je eine geräucherte Forelle als Preis ausgesetzt.
Zehrentaler Gitarrenklänge zu Kaffee und Kuchen
Diese waren superfrisch, weil er sie tags zuvor im Forellenteich bei Bretsch-Drüsedau gefangen hatte. Er durfte die beiden Preise an Emily Sperling aus Lindenberg und an Laura-Marie Kösterke aus Lenzen überreichen. Indes hörte man am Sportlerheim schon die Gitarrenklänge der Gruppe aus dem Zehrental, die zu Kaffee und Kuchen, der dort von den Groß Garzer Frauen angeboten wurde, die Hintergrundmusik lieferten.
Nieten suchte man im Lostopf vergeblich
Gedränge gab es bei der Tombola, denn jedes von den über 1000 Losen hatte Anspruch auf einen Gewinn. Herbstliche Basteleien, die vorwiegend in Form von bemalten Kürbissen vorkamen, luden zum Kauf ein. Diese hatten zum Teil die AWO-Tagespflege aus Wittenberge sowie Hanna und Mira Harzer mit ihrer Mutti gespendet. Die Feuerwehr aus Lindenberg überreichte Gaben aus Einnahmen ihres Lindenblütenfestes sowie eine wetterfeste Reklame für den Förderverein der Kitas der Gemeinde Zehrental, in dessen Händen die Organisation dieses Festes mit kräftiger Unterstützung der Landfrauen von Groß Garz lag. Der anwesende Bürgermeister, Uwe Seifert, zeigte sich beeindruckt von den Aktivitäten "seiner" Bürger.