Zehntes Preispflügen am Sonntag in Winterfeld / Mehrere hundert Besucher kamen Die schönste Furche zieht Rainer Bammel
Zum zehnten Mal haben die Treckerfreunde aus Winterfeld am Sonntag zum Preispflügen auf ein Gelände an der Bundesstraße 71 eingeladen. Der erste runde Geburtstag der Veranstaltung war für sie Anlass genug für einen Festumzug. Die schönste Furche mit dem Anbaupflug pflügte Rainer Bammel aus Ristedt. Mit dem Anhängepflug gewann Gerhardt Stöwesandt aus Köckte.
Winterfeld. Ein großes Dankeschön hat Dirk Wotapek von den Winterfelder Treckerfreunden gestern allen Sponsoren und Helfern ausgesprochen, die am Wochenende zum gelingen des zehnten Preispflügens beigetragen hatten. Mehrere hundert Zuschauer seien im Verlauf des Nachmittages auf das Gelände an der Bundesstraße 71 gekommen, um sich die Wettbewerbe im Pflügen anzuschauen. Bei etwa 60 Veranstaltungen altmarkweit "haben wir noch einen guten Schnitt erreicht", sagte Dirk Wotapek, der jedoch etwas mehr Publikum erwartet hatte.
33 Pflüge starteten beim Wettbewerb
Dennoch: Die Besucher des Preispflügens kamen auf ihre Kosten. 33 Pflüge gingen an den Start, um die je 12 Meter breiten und 33 Meter langen Parzellen auf dem Wettbewerbsgelände umzupflügen. Um Schnelligkeit ging es dabei nicht. Wichtig war, dass die Furchen möglichst akkurat gezogen wurden. Für die Sieger gab es Preise und auch Pokale.
Zu den Schiedsrichtern, die die Ergebnisse bewerteten, gehört seit zehn Jahren Wolfgang Reinecke aus Zierau. Sein Schiedsrichterteam bewertete die Tiefe, die Geradheit, das Ein- und Aussetzen und das Gesamtbild. Ein weiteres Team bewertete Spaltfurche und den Zusammenschlag. Schiedsrichter waren auch Arno Sasse, Horst Gille, Eckhard Kühl, Eckhard Meyer, Stefan Niemeyer, Marko Schappler, Ulrich Zinser und Gebhard Lange.
<6>Rund um das Wettbewerbsgelände konnten sich die Besucher mit Essen und Getränken versorgen und eine Oldtimer-Ausstellung besichtigen. Auf einem Teilemarkt konnten sie auch die eine oder andere Rarität ergattern. Für die Kinder hatten die Veranstalter eine Hüpfburg aufgebaut. Die Mädchen und Jungen konnten sich zudem schminken lassen.<7><8><9><10>