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Tierseuchen Jagdaufwand wegen Afrikanischer Schweinepest im Altmarkkreis gesunken

Das Risiko eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest ist momentan im Altmarkkreis leicht gesunken. Von gesund erlegten Wildschweinen müssen keine Proben mehr entnommen und untersucht werden.

Von Antje Mewes 02.11.2023, 10:00
Von gesund erlegten Wildschweinen müssen keine Blutproben mehr untersucht werden.
Von gesund erlegten Wildschweinen müssen keine Blutproben mehr untersucht werden. Foto: dpa

Salzwedel. - Die Gefahr eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) hat sich in den zurückliegenden Monaten etwas verringert. Eine Beprobungspflicht für jedes gesund erlegte Wildschwein gilt seit Ende September nicht mehr. Dennoch sind alle Jäger angehalten, jedem krank erlegten Stück Schwarzwild sowie jedem Wildschwein, das als Unfall- oder Fallwild gefunden wird, eine Blutprobe per Tupfer zu entnehmen. Angenommen werden sie im Amt für Verbraucherschutz, Sachgebiet Veterinärwesen, und in den bekannten Annahmestellen. Die Entnahme und Abgabe der Proben wird mit einer Auszahlung von 100 Euro belohnt.