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Heimatgeschichte Kuriose Werbung: Arendseer Postkarte mit Friedhofsmotiv

2022 kann Arendsee auf 150 Jahre Tourismus zurückblicken. Fest verbunden damit sind Grüße von Gästen auf Postkarten an die Daheimgebliebenen. Darunter befinden sich natürlich einige Besonderheiten, wie zum Beispiel eine Karte mit Friedhofsmotiv.

Von Christian Ziems Aktualisiert: 16.08.2021, 12:08
Ausschnitte von Arendseer Postkarten, die besonders sind: Das Bild oben links von der Klosterruine wurde einem Werk des Heimatmalers Fritz Gentsch nachempfunden, daneben wird mit Friedhof und Kirche Werbung gemacht, darunter gibt es ein Exemplar für Menschen, die ungern viel schreiben und unten links wurden ausschließlich Winteraufnahmen verwendet.
Ausschnitte von Arendseer Postkarten, die besonders sind: Das Bild oben links von der Klosterruine wurde einem Werk des Heimatmalers Fritz Gentsch nachempfunden, daneben wird mit Friedhof und Kirche Werbung gemacht, darunter gibt es ein Exemplar für Menschen, die ungern viel schreiben und unten links wurden ausschließlich Winteraufnahmen verwendet. Foto: Christian Ziems

Arendsee - „Im Altmärker Land, hoch auf Sees Rand liegt ein Städtchen, Arendsee genannt. Freundlich ruht´s und still, in der Reize Füll. Zaubrisch, wunderbar, ein Prachtidyll.“ Diese Sätze stehen auf etlichen alten Arendseer Postkarten. Doch ungewöhnlich ist ein Exemplar, 1921 verschickt. Unter dem Gedicht sind im Vordergrund Grabsteine und dahinter ein Teil der Klosterkirche zu sehen. Werbung mit einem Friedhof – dies ist selten.