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Kriminalität Amtsgericht Schönebeck: Betrugs-Prozess gegen Ehepaar fortgesetzt

Ein Ehepaar aus Schönebeck soll das Jobcenter um mehrere tausend Euro betrogen haben. Können die Aussagen einer Nachbarin und eines Vermieters die Eheleute teilweise entlasten?

Von Paul Schulz 29.09.2021, 23:00
Im Schönebecker Amtsgericht wurde der Prozess gegen ein Ehepaar fortgesetzt. Die Eheleute sollen das Jobcenter um mehrere tausend Euro betrogen haben.
Im Schönebecker Amtsgericht wurde der Prozess gegen ein Ehepaar fortgesetzt. Die Eheleute sollen das Jobcenter um mehrere tausend Euro betrogen haben. Foto: Uli Deck/dpa

Schönebeck/Staßfurt - Das Verfahren gegen das Ehepaar Ceylan (Name geändert) wird im Schönebecker Amtsgericht fortgesetzt. Den Eheleuten wird vorgeworfen, dass sie das Jobcenter um mehrere tausend Euro betrogen haben sollen. Sie hätten Gelder bezogen, die ihnen nicht so zugestanden hätten. Laut Staatsanwalt habe das Ehepaar gegenüber den Behörden angegeben, getrennt zu leben. Tatsächlich hätten sie aber zusammen in einer Wohnung in Schönebeck gewohnt.