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Heimatgeschichten Barby: Eierwerfen vom Pferd oder Traktor

In loser Folge wird heute die Serie heiterer Geschichten fortgesetzt, die sich hauptsächlich in und im Umfeld von Barby zutrugen und einen authentischen Hintergrund haben. Die 20. Story handelt von Eierwerfern, die schlecht gelaunt ihre Zeitgenossen mit Lebensmitteln bewarfen.

Von Thomas Linßner 18.02.2022, 21:48
Weil sich ein Tornitzer Ringreiter beleidigt fühlte, warf er mit rohen Eiern, die er beim Wettkampf in Schwarz gewonnen hatte. Damals nahmen an diesen Reiterwettkämpfen kaum mehr als 20 Personen teil. Arbeitspferde waren  in den 1970er Jahren so gut wie verschwunden.
Weil sich ein Tornitzer Ringreiter beleidigt fühlte, warf er mit rohen Eiern, die er beim Wettkampf in Schwarz gewonnen hatte. Damals nahmen an diesen Reiterwettkämpfen kaum mehr als 20 Personen teil. Arbeitspferde waren in den 1970er Jahren so gut wie verschwunden. Illustration: Thomas Linßner

Barby/Tornitz/Calbe - Der Hallenser Eierwurf von 1991 wird heute als Protestaktion bezeichnet, bei der Demonstranten den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl bewarfen. Das Ereignis gilt vielen als symbolischer Wendepunkt für das Verhältnis zwischen dem „Wendekanzler“ Helmut Kohl und der ostdeutschen Bevölkerung. Doch so „politisch“ ist nachfolgende Geschichte nicht. Sind Barbyer geborene Eierwerfer?