Sozialzentrum der Volkssolidarität feiert ZehnJähriges mit Hoffest "Haus der Geborgenheit" für ältere Schönebecker
Zum traditionellen Hoffest hat der Regionalverband der Volkssolidarität gestern eingeladen. Bei dieser Gelegenheit wurde dem neuen kleinen Pflegeheim ein Name verliehen.
Schönebeck. Jetzt ist es offiziell. Das neue kleine Pflegeheim des Regionalverbandes der Volkssolidarität in der Krausestraße hat einen Namen. Seit gestern trägt die Einrichtung mit elf vollstationären Plätzen sowie der Tages- und Kurzzeitpflege den Namen "Haus der Geborgenheit". Um die Namensverleihung gebührend zu feiern, bot sich das traditionelle Hoffest - dieses Mal sogar mit dem runden zehnjährigen Jubiläum - an, zu dem der Kreisverband am Sonntag Patienten, Angehörige und Mitarbeiter eingeladen hatte.
"Wir sind stolz auf unser zehnjähriges Bestehen", sagte Geschäftsführerin Belinda Bieging und bedankte sich dabei ausdrücklich bei den Patienten, die der Volkssolidarität in Schönebeck ihr Vertrauen entgegenbringen. Dieses sei so groß, dass in der Vergangenheit die Nachfrage nach Tagespflege sowie vollstationärer gestiegen sei. Um dem nachzukommen, wurde die Kurzzeit- und Tagespflege im Sozialzentrum Schönebeck in der Krausestraße 2010 umgewidmet.
"Wir halten jetzt eine vollstationäre Einrichtung mit insgesamt elf Plätzen vor", erklärt Belinda Biging. Daneben bietet der Verband 15 Tagespflegeplätze und betreut mit 75 Mitarbeitern derzeit 300 Patienten im ambulanten Dienst. Das Leistungsspektrum wusste auch Gisela Schröder die stellvertretend für den Oberbürgermeister das Hofest besucht hatte, zu loben. "Man braucht keine Angst haben vor dem Älterwerden", sagte sie. "Ich habe jedenfalls keine." Das war Musik in den Ohren von Belinda Bieging, die sich freute, auch Erdmute Köppe von der Stadtverwaltung, Gudrun Schedler vom Stadtseniorenrat und Partner wie Krankenkasse und Apotheke unter den Gästen zu sehen. Gemeinsam genossen sie die Musik der Schalmeienkapelle Sülldorf.
Besondere Freude herrschte gestern zudem bei Hannelore Richter und Brigitte Gabriel. Sie haben wie 24 andere an der Ausschreibung zur Namensvergabe für die Einrichtung teilgenommen. Viermal - unter anderem von diesen beiden Frauen - wurde der Siegername "Haus der Geborgenheit" vorgeschlagen. Sie haben eine kleine Reise gewonnen.