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Campingplatz Kolumbussee Stadt will Areal verkaufen: Warum Camper dagegen sind

Jahr für Jahr kommen Tausende Camper und Ruhesuchende zum Kolumbussee bei Plötzky. Die Stadt Schönebeck möchte mehr Touristen in das Gebiet locken. Dafür soll es verkauft werden. Gegen diese Pläne regt sich Widerstand bei Campern.

Von Tom Szyja 21.04.2023, 16:38
Anlieger des Kolumbussees bei Plötzky um Holger Wald (Zweiter von links) hoffen, dass sie auch in Zukunft zu Erholungszwecken an den Kolumbussee kommen können. Sie fürchten, dass es bei einem Verkauf des Geländes, zu Massentourismus kommen könnte.
Anlieger des Kolumbussees bei Plötzky um Holger Wald (Zweiter von links) hoffen, dass sie auch in Zukunft zu Erholungszwecken an den Kolumbussee kommen können. Sie fürchten, dass es bei einem Verkauf des Geländes, zu Massentourismus kommen könnte. Foto: Victoria Junge

Schönebeck - Es kommt nicht häufig vor, dass jeder Platz im Sitzungssaal des Rathauses besetzt ist. Bei der jüngsten Bauausschusssitzung war es genauso. Der Grund für das Interesse der Bürger: Die Verwaltung möchte vom Stadtrat wissen, wie er zu einem Verkauf des Areals rund um den Kolumbussee steht. Sollte das Votum positiv ausfallen, würde mit möglichen Interessenten gesprochen. Doch bereits jetzt gibt es viel Widerstand für das Vorhaben.