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Bockwindmühle Von Eggersdorf nach Ballstädt: Die „Hölzerne“ auf Wanderschaft

Lange Zeit war unklar, wohin die Mühle aus der Tränkestraße in Eggersdorf verschwand – bis jemand sie in einer Thüringer Zeitung entdeckte. Dort steht die Mühle seit über 90 Jahren. Sie kann von vielen Geschichten berichten – unter anderem auch von einem Mord.

Von Klaus-Dieter Schmidt 20.09.2021, 18:53
Das Foto zeigt Müller Karl Röseler (helle Jacke) vor seiner Mühle in der Tränkestraße. Links von ihm steht seine jüngste Tochter Eliese (Kleid mit weißem Kragen).
Das Foto zeigt Müller Karl Röseler (helle Jacke) vor seiner Mühle in der Tränkestraße. Links von ihm steht seine jüngste Tochter Eliese (Kleid mit weißem Kragen). Foto: Kultur- und Heimatverein Eggersdorf

Eggersdorf - Sicher wird einigen Briefmarkensammlern eine Briefmarkenausgabe der DDR aus dem Jahre 1981 mit der Michelkatalog-Nummer 2660 bekannt sein. Den höchsten Wert dieser Serie, ein 70-Pfennig-Wert, ziert eine Bockwindmühle aus Ballstädt. Aber nur wenige wissen, oder anders gesagt kaum einer weiß, dass es sich bei dieser Mühle um eine der ältesten Bockwindmühlen handelt und sie ursprünglich in Eggersdorf stand.