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Beerdigung Was halten Bestatter aus Schönebeck und Staßfurt von Reformvorschlägen zur letzten Ruhe?

Eine Aufhebung der Sargpflicht und mehr Freiheiten bei der Wahl der letzten Ruhestätte – diese Vorschläge sehen Bestatter aus Schönebeck und Staßfurt kritisch. Aber warum?

Von Paul Schulz 09.01.2022, 15:15
Die Grünen in Sachsen-Anhalt streben eine Novellierung des Bestattungsgesetzes an. Unter anderem sollen die Bestattungsbräuche von Juden und Muslimen mehr Beachtung finden. Doch daran gibt es Kritik von Bestattern.
Die Grünen in Sachsen-Anhalt streben eine Novellierung des Bestattungsgesetzes an. Unter anderem sollen die Bestattungsbräuche von Juden und Muslimen mehr Beachtung finden. Doch daran gibt es Kritik von Bestattern. Foto: Martin Schutt/dpa

Schönebeck/Staßfurt - Eine Reform des Bestattungswesens und mehr Freiheiten bei der Beisetzung – das ist es, was die Grünen in Sachsen-Anhalt anstreben. Sie wollen erreichen, dass auch die Bräuche von Menschen aus anderen Kultur- und Religionsgemeinschaften Beachtung finden – was mit dem aktuell geltenden Recht kaum in Einklang zu bringen ist, da die rechtlichen Grenzen bei Bestattungen eng umrissen sind. Doch die Vorschläge umstitten. Auch Bestatter aus Schönebeck und Staßfurt üben Kritik.