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Schwerlasttransport 95 Tonnen schwere Öfen aus Staßfurt für Mannheim

Die Staßfurter Chemieanlagenbauer von Emde haben zwei Drehrohr-Öfen auf die Reise nach Mannheim geschickt. Die Trommeln sollen einer Müllverbrennungsanlage bei der Rückgewinnung von Phosphor aus Fäkalschlamm dienen.

Von Falk Rockmann 23.03.2022, 16:49
Zwei solcher 95-Tonnen-Giganten befinden sich auf der Reise von Staßfurt nach Mannheim. Die Drehrohröfen wurden von den Chemieanlagenbauern bei Emde Anlagenbau und Bohrtechnik für eine Müllverbrennungsanlage der MVV gebaut. Das Energie- und Verkehrsunternehmen betreibt auch die Methangasanlage in Staßfurt.
Zwei solcher 95-Tonnen-Giganten befinden sich auf der Reise von Staßfurt nach Mannheim. Die Drehrohröfen wurden von den Chemieanlagenbauern bei Emde Anlagenbau und Bohrtechnik für eine Müllverbrennungsanlage der MVV gebaut. Das Energie- und Verkehrsunternehmen betreibt auch die Methangasanlage in Staßfurt. Falk Rockmann

Staßfurt/Mannheim - Staßfurter Chemieanlagenbauer haben aus ihren Hallen zwei gigantische Drehrohr-Öfen auf die Reise geschickt. Die jeweils 95 Tonnen schweren Kolosse wurden am Mittwoch in Frohse von Schwerlasttransportern auf ein Binnenschiff umgeladen und sollen über Elbe, Mittellandkanal, Dortmund und Emskanal sowie den Rhein-Herne-Kanal am 1. April Mannheim/Rhein erreichen.