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Pandemie Angst, Depression, Essstörung: Wie sich Corona im Salzlandkreis auf Kinder auswirkt

Lockdown, Homeschooling, soziale Distanz: Die Pandemie hat Kinder und Jugendliche belastet. In der Lebensqualität. Und in der psychischen Gesundheit. In der Netzwerkkonferenz zum Thema Kinderschutz und Frühe Hilfen dreht sich alles um den Corona-Alltag.

Von Sabine Lindenau 23.04.2022, 06:15
Ein junges Mädchen hält sich die Hände vor sein Gesicht. Während der Pandemie nahmen Depressionen, Angst- und Esstörungen  bei Kindern und Jugendlichen deutlich zu. Auch im Salzlandkreis.
Ein junges Mädchen hält sich die Hände vor sein Gesicht. Während der Pandemie nahmen Depressionen, Angst- und Esstörungen bei Kindern und Jugendlichen deutlich zu. Auch im Salzlandkreis. Foto: dpa

Staßfurt - Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die sich durch die Pandemie belastet fühlen, ist hoch. Es gibt mehr psychische Auffälligkeiten als vor der Pandemie. Erneut sind vor allem Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien besonders betroffen. Das ist das Ergebnis der dritten Befragungsrunde der Copsy-Studie (Corona und Psyche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Die Studie ist die erste bevölkerungsbasierte Längsschnittstudie bundesweit und gehört auch international zu den wenigen Längsschnittstudien. Auch im Salzlandkreis haben die jungen Leute unter den Einschränkungen gelitten. Auch psychisch. Besonders eine Störung ist besorgniserregend.