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Energie Erdgas wird in Staßfurter Salzstock gelagert

Ein Teil der ausgesolten Kavernen bei Neustaßfurt wird vom Energiekonzern RWE als Gasspeicher genutzt. 600 Millionen Kubikmeter beträgt das Gesamt-Arbeitsgasvolumen in den Hohlräumen des Staßfurter Salzsattels. Der Füllstand liegt laut RWE aktuell über dem Bundesdurchschnitt.

Von Falk Rockmann 18.05.2022, 16:47
Die oberirdischen Anlagen der Gaskavernenspeicher nahe Neustaßfurt. Die ausgesolten Hohlräume im Staßfurter Salzsattel haben für die Nutzung als Gasspeicher eine Kapazität von 600 Millionen Kubikmetern.
Die oberirdischen Anlagen der Gaskavernenspeicher nahe Neustaßfurt. Die ausgesolten Hohlräume im Staßfurter Salzsattel haben für die Nutzung als Gasspeicher eine Kapazität von 600 Millionen Kubikmetern. Falk Rockmann

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Neustaßfurt - „Deutschland verfügt über das mit Abstand größte Speichervolumen für Erdgas in Mittel- und Westeuropa (24 Milliarden Kubikmeter)“, heißt es im neuen Gesetz, mit dem der Bundestag unter anderem Füllstandsvorgaben für Speicher beschlossen hat. Die genannte Menge entspreche ungefähr der Hälfte des Gases, das pro Jahr durch die Gasleitung Nord Stream 1 transportiert werden könne, heißt es weiter. Dieses Speichervolumen könne Deutschland zwei bis drei durchschnittlich kalte Wintermonate mit Gas versorgen.