Fischsterben Großes Fischsterben im „Undank“ in der Nähe von Staßfurt
Hohe Temperaturen haben den Sauerstoffgehalt im Gewässer „Undank“ hinter Athensleben verringert. Viele Karpfen, Giebel oder Schleie sind verendet. Noch lebende Fische wurden umgesetzt.
22.06.2023, 18:00

Athensleben - Enten und Schwäne schwimmen auf dem Wasser, ringsherum blüht es. In der Luft zwitschern Vögel um die Wette. Es ist früher Sommer. Doch die Idylle trügt zwischen Athensleben und Groß Börnecke. In der Luft hängt ein strenger und übler Geruch. Es riecht nach verwesenden Fischen. Überall schwimmen am Gewässer „Undank“ am Mittwoch, 21. Juni, tote Fische an der Wasseroberfläche, besonders am Ufer. Es ist nichts in Ordnung.