1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Staßfurt
  6. >
  7. Fischsterben: Großes Fischsterben im „Undank“ in der Nähe von Staßfurt

Fischsterben Großes Fischsterben im „Undank“ in der Nähe von Staßfurt

Hohe Temperaturen haben den Sauerstoffgehalt im Gewässer „Undank“ hinter Athensleben verringert. Viele Karpfen, Giebel oder Schleie sind verendet. Noch lebende Fische wurden umgesetzt.

Von Enrico Joo 22.06.2023, 18:00
Maik Hirsch vom Sportfischerverein Löderburg rettet mit Wathose und Kescher einen Karpfen im Gewässer „Undank“ zwischen Athensleben und Groß Börnecke.
Maik Hirsch vom Sportfischerverein Löderburg rettet mit Wathose und Kescher einen Karpfen im Gewässer „Undank“ zwischen Athensleben und Groß Börnecke. Foto: Enrico Joo

Athensleben - Enten und Schwäne schwimmen auf dem Wasser, ringsherum blüht es. In der Luft zwitschern Vögel um die Wette. Es ist früher Sommer. Doch die Idylle trügt zwischen Athensleben und Groß Börnecke. In der Luft hängt ein strenger und übler Geruch. Es riecht nach verwesenden Fischen. Überall schwimmen am Gewässer „Undank“ am Mittwoch, 21. Juni, tote Fische an der Wasseroberfläche, besonders am Ufer. Es ist nichts in Ordnung.