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Zukunft des Dorfhauses Wie geht es mit dem ehemaligen Gemeinschaftshaus in Groß Börnecke weiter?

Das Dorfhaus in Groß Börnecke weiterhin Mittelpunkt von Diskussionen. Deswegen wird die Nutzung als Gaststätte vorgeschlagen. Wie das im Hecklinger Stadtrat ankommt.

Von René Kiel Aktualisiert: 13.12.2023, 14:42
Im Rathaus von Hecklingen wird auch über die umliegenden Orte gesprochen.
Im Rathaus von Hecklingen wird auch über die umliegenden Orte gesprochen. (Foto: René Kiel)

Groß Börnecke. - Der Vorsitzende der CDU-Fraktion des Hecklinger Stadtrates, Randolph Schwabe-Bolze, hat vorgeschlagen, das Dorfgemeinschaftshaus in seinem Heimatort Groß Börnecke aufzuwerten. In der jüngsten Ortschaftsratssitzung regte er an, im Saal eine Trennwand einzubauen, mit der man die Fläche je nach Bedarf ververändern kann. „Dann könnte dort eine Gaststätte rein oder man kann das Objekt auch für kleinere Veranstaltungen nutzen“, sagte der Kommunalpolitiker.

Da eine solche Investition mit Kosten verbunden wäre, verwies Bürgermeister, Hendrik Mahrholdt (parteilos) auf die vorläufige Haushaltsführung, in der sich die Stadt befinde. In einer solchen Situation dürfen derartige Projekte nicht in Angriff genommen werden.

„Das ist eine gute Idee. Ich weiß aber nicht, ob das umsetzbar ist“, sagte Marina Feldheim. „Das würde sich wirtschaftlich nicht darstellen lassen“, meinte Hans-Peter Hacke (beide WGH). Das Haus sei eine Fehlkonstruktion. Dort fehle eine Wohnung für einen Käufer. Wie Marina Feldheim sagte, werde die Fläche über der Küche, die viel Geld gekostet habe, nicht genutzt. „Das ist ein Frevel für mich“, sagte sie. Ortsbürgermeisterin Ethel-Maria Muschalle-Hölbach (WGH) sagte, zuerst müsse das Haus komplett saniert werden.

Hans-Peter Hacke forderte eine neue Eingangstür. „Irgendwann hängt da mal eine Decke“, sagte er.