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Schule Schule: Schulhoffest am Dr.-Frank-Gymnasium in Staßfurt

Traditionelles Schulhoffest am Dr.-Frank-Gymnasium in Staßfurt rund um das Thema Nachhaltigkeit.

Von Enrico Joo 05.07.2023, 10:00
In der kleinen Sporthalle gab Abiturientin Lara (18), die als Karate- und Fitnesstrainerin aktiv ist, für Schülerinnen einen Zumba-Kurs.
In der kleinen Sporthalle gab Abiturientin Lara (18), die als Karate- und Fitnesstrainerin aktiv ist, für Schülerinnen einen Zumba-Kurs. Foto: Enrico Joo

Staßfurt - Heute wird es an den Schulen noch einmal wuselig. Vielleicht gibt es Jubelschreie oder auch ein paar Tränen. Die Übergabe der Zeugnisse steht an. Vorher gab es aber noch Projekte und Feste. All der ganze Ernst und Stress der vergangenen Monate war für Momente weit weggeschoben. So auch am Dienstag, als am Dr.-Frank-Gymnasium in Staßfurt das alljährliche Schulhoffest stattfand.

Das geht immer am Ende des Schuljahres über die Bühne und immer sind hier die elften Klassen gefragt, ein breites Programm auf die Beine zu stellen. Über das ganze Jahr gab es Arbeitsgruppen und Komitees, die sich mindestens einmal im Monat getroffen haben. Das Motto in diesem Jahr: „Rund um die Welt – Wir haben nur einen Planeten.“ Deko, Bühne, Plakate, Essens- und Spaßstände, Spielstraßen mit Büchsenwerfen, Torwandschießen oder Tombola. „Es waren alles Ideen der Schüler“, erklärt Heike Lenz, stellvertretende Schulleiterin des Dr.-Frank-Gymnasiums. Und es lag auch an den Schülern, diese umzusetzen.

Schon um 6.30 Uhr tummelten sich die ersten Organisatoren aus den elften Klassen rund um die Schule. Es wurden Kabel verlegt, Tische und Boxen aufgebaut. Bevor es dann um 8.40 Uhr richtig losging.

In der Sporthalle stand ein Zweifelderball-Turnier-an. Die Klassen wurden dabei einzelnen Ländern zugeordnet. Das ganze Schulhoffest zelebrierte Weltoffenheit. „Das grundsätzliche Konzept ist Demokratiestärkung“, erklärt Heike Lenz. Es gab auch Fördermittel über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ „Alle Klassen haben sich mit nachhaltigen Zielen auseinandergesetzt. Es ging um Klimaschutz, sauberes Wasser oder den Schutz von Lebensmitteln“, so Lenz. Die Klassen stellten ihre Ergebnisse in den Klassenräumen aus. Es gab aber auch Salsa, Karate, Zumba oder eine „Sinnlos-Olympiade“. Langeweile konnte jedenfalls den ganzen Tag nicht aufkommen.

„Es ist ein großer Höhepunkt und ein würdiger Abschluss des Schuljahres“, erklärt Lehrerin Sandra Schneider, die als Tutorin für die elften Klassen fungierte. Auch ihre Kollegin Julia Brückner habe sich sehr als Tutorin engagiert. Am Ende waren es ja aber die Schüler selbst, die dafür sorgten, dass das Schulhoffest als gelungen bezeichnet werden konnte. „Ein großer Dank geht an unsere Schülerin Ashley Korittke. Sie hat die Fäden in der Hand gehalten“, lobt Lehrerin Sandra Schneider.