Gemeinde zieht Resümee über ihren 1050. Geburtstag / Klaus-Peter Meier hält Höhepunkte in einem Film fest Video erinnert an Hakeborner-Festwoche
In den höchsten Tönen wird die Festwoche zur 1050-Jahrfeier in Hakeborn Anfang Juli gelobt. Alle Mitwirkenden und Gäste zeigen sich auch noch einen Monat nach diesen tollen Ereignissen äußerst zufrieden. Als Erinnerung ist ab sofort ein Film über das Jubiläum erhältlich.
Hakeborn. Ganz Hakeborn war Anfang Juli auf den Beinen. Die Hakeborner feierten zusammen mit ihren Gästen ihren 1050. Geburtstag. Jetzt, einen Monat nach der Festwoche, ist es Zeit, alles noch einmal Revue passieren zu lassen. Daher hatten Manuela Weber, die die Organisationsfäden für die Jubiläumsfeier in den Händen hielt, und Bürgermeister André Kulak noch einmal alle Vereinsvorsitzenden und Mitglieder des Vorbereitungskomitees eingeladen. "Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen für die schönen Tage bedanken. Jeder Verein gestaltete mit seinem Tag der offenen Tür einen ganz besonderen Höhepunkt der Festwoche. Alle Veranstaltungen waren gut besucht. Die Vereine kamen untereinander so wieder ins Gespräch. Ich denke, wir haben damit einen kleinen Beitrag für das Miteinander in unserem Ort geleistet", so Manuela Weber.
Weiterhin konnte sie berichten, dass das große Plakat, das vor und während der Festwoche den Ortseingang von Hakeborn zierte, dem Heimatverein übergeben wurde. Dort wird es als Erinnerung an das Jubiläum aufbewahrt. Beim Heimatverein sind außerdem noch Festschriften zu erwerben. In diesem Zusammenhang bedankte sich Manuela Weber bei Rainer Salzmann, der die Festzeitung gestaltet hat. "Die kann sich wirklich sehen lassen", so die Hakebornerin.
Auch André Kulak, Bürgermeister der Gemeinde Börde-Hakel, konnte nur Positives über die Festwoche berichten. "Ich bin über die gesamte Atmosphäre positiv überrascht. Man spürte den Zusammenhalt der Vereine. Sie besuchten sich zu den Tagen der offenen Türen gegenseitig", so der Bürgermeister.
Absoluter Höhepunkt der Festwoche sei aber der Umzug gewesen. "So etwas muss man erst einmal auf die Beine stellen. Ich danke allen Beteiligten und ganz besonders Manuela Weber, die sich vor den Karren gespannt und viel Zeit und Energie in die Vorbereitung der Festwoche investiert hat. Solche Veranstaltungen machen das Leben erst lebenswert und beleben das Dorf", ergänzte André Kulak und lobte noch einmal alle Mitwirkenden.
Bei allen Höhepunkten war immer Klaus-Peter Meier dabei und hielt die Festwoche mit seiner Kamera fest. Fünf Stunden Bildmaterial sind dabei zusammen gekommen. Und daraus hat der Egelner eine ganz besondere Erinnerung an die Festwoche gezaubert. Mit diesem Film wird das 1050. Jubiläum wohl nie in Vergessenheit geraten. "Es war gar nicht so einfach, aus der Masse der Aufnahmen die Besten für das Video zusammen zu stellen", erklärte Klaus-Peter Meier. Doch es ist ihm gelungen.
88 Minuten Filmmaterial sind so zusammengekommen. Gezeigt wird unter anderem die Gemeinde Hakeborn um 1900 und heute. Außerdem hat der Egelner alle Vereine an den Tagen der offenen Türen besucht und alles ganz genau festgehalten. Und natürlich darf auch der historische Festumzug nicht fehlen.
Jedes Bild musste einzeln gesichtet, jeder Ton angehört werden. "Ich danke noch einmal allen Vereinen, dass sie mich frei filmen lassen haben. Ich hoffe, dass der Film allen gefällt. Denn es ist so viel Material zusammen gekommen, dass ich schon fast zwei Filme daraus machen könnte", so Klaus-Peter Meier. Dieser Film ist natürlich für alle Interessierte für zehn Euro erhältlich. Wer diese tolle Erinnerung haben und sich einmal im Fernsehen sehen möchte, kann sich bei Manuela Weber unter der Telefonnummer (03 92 68) 3 34 39 oder Klaus-Peter Meier (03 92 68) 24 91 melden.