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Dürre und Wasserknappheit Wasserentnahmeverbot: Wer im Kreis Stendal trotzdem Wasser entnehmen darf

Der Landkreis Stendal sitzt auf dem Trockenen. Oberflächenwasser darf man tagsüber nicht zum Bewässern verwenden. Woher kommt das Wasser, das Landwirte oder Unternehmen benötigen?

Von Andreas König Aktualisiert: 24.07.2023, 14:40
Eine Feldberegnungsanlage spritzt Wasser aus einer Düse auf ein Maisfeld. So etwas ist derzeit  im Kreis Stendal untersagt, es gilt ein Wasserentnahmeverbot. 
Eine Feldberegnungsanlage spritzt Wasser aus einer Düse auf ein Maisfeld. So etwas ist derzeit im Kreis Stendal untersagt, es gilt ein Wasserentnahmeverbot.  Symbolfoto: dpa

Stendal - Rasensprenger haben Zwangspause, und auch auf Ackerflächen dürfen keine Beregnungsanlagen eingesetzt werden. Wer dagegen verstößt, riskiert empfindliche Strafen. Im Landkreis Stendal gilt ein Wasserentnahmeverbot für oberirdische Gewässer. In diesem Jahr erneut und höchstwahrscheinlich nicht zum letzten Mal. Doch es gibt Ausnahmen. Wer legt die fest und nach welchen Kriterien?