1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Stendal
  6. >
  7. Dürre: Wassermangel im Kreis Stendal und was dagegen getan wird

Trockenheit Dürre: Wassermangel im Kreis Stendal und was dagegen getan wird

Die Niederschläge 2021 reichten nicht, um nach drei Dürrejahren in Folge die Wasserspeicher zu füllen. Stark betroffen ist die hiesige Landwirtschaft in der Altmark, weshalb die Problematik auf dem Kreisbauerntag in Iden besonders in Fokus gestanden hat.

Von Rudi-Michael Wienecke 11.11.2021, 15:27
Jan Klein, Geschäftsführer des Unterhaltungsverbandes „Tanger“, zeigt, wie im Uchtdorfer Mühlengraben der Wasserfluss auf natürliche Weise reguliert werden kann.
Jan Klein, Geschäftsführer des Unterhaltungsverbandes „Tanger“, zeigt, wie im Uchtdorfer Mühlengraben der Wasserfluss auf natürliche Weise reguliert werden kann. Archivfoto: R.-M. Wienecke

Iden - Trotz Corona gibt es Themen, die keinen Aufschub dulden, so Landrat Patrick Puhlmann (SPD) vor wenigen Tagen vor den Mitgliedern des Stendaler Kreisbauernverbandes. In diesem Zusammenhang nannte er die Speicherung des Wassers, die nach drei Dürrejahren in Folge oben auf der Agenda stehe. Deshalb sei Puhlmann froh, in Stefan Feder einen Fachmann auf diesem Gebiet gefunden zu haben. Bisher stellvertretender Leiter des kreislichen Umweltamtes übernahm der diplomierte Wasserwirtschaftler zum Monatsbeginn das Ressort als Chef. Mit einem Referat über die Niedrigwassersituation im Landkreis Stendal stellte er sich in Iden den Landwirten vor.