Schwer krank: Hunde im Tierheim Stendal-Borstel benötigen dringend Hilfe

Stendal - Vienchen und Atschi brauchen Hilfe. Den beiden Hunden des Tierheims Stendal-Borstel geht es schlecht. Die nötigen Untersuchungen beziehungsweise Operationen kann sich das Tierheim kaum leisten.

„Unser Atschi ist ein 2018 geborener schwarzer Labrador. Der Rüde ist ein lebensfroher, glücklicher und treuer Hund, der immer Neues entdecken will“, schreibt Tierheimleiterin Anne Mollenhauer. „Doch leider kann er das momentan nicht ausleben.“

Atschi leide neben einer starken Hüftgelenksdysplasie (HD) noch an weiteren Symptomen, die nicht auf die HD zurückzuführen sind, erklärt Anne Mollenhauer. „Sein Zustand verschlechtert sich. Er hat unter anderem sehr abgebaut und hat immer wieder kleine Ausfälle, bei denen er nicht wirklich ansprechbar ist. Bisher konnte uns keine Diagnostik Klarheit verschaffen.“

Es besteht der Verdacht, dass das Problem neurologischer Natur ist. Deshalb benötigt der Rüde dringend ein MRT. „Weiterhin wäre es für Atschi wichtig, das Tierheim auf Dauer zu verlassen, da er meist sehr gestresst ist und nicht zur Ruhe kommt“, schreibt die Tierheimleiterin. „Wir wünschen uns, dass er zu Menschen kommt, die ihm viel Zeit, Liebe und Aufmerksamkeit schenken und vor allem ein Ruhepol sind.“

Die Untersuchung findet in einer Tierklinik statt, die circa 170 Kilometer entfernt ist. Fahrt, MRT und anschließende Behandlung kosten sehr viel Geld.

Wegen der hohen Kosten ist das Tierheim Stendal-Borstel auf Spenden angewiesen. Informationen zu den Tieren und zum Spenden gibt es auf www.tierheim-stendal.de und telefonisch unter der Nummer 03931/216363.

Zusätzlich bereitet auch die Hündin Vienchen dem Tierheim-Team große Sorgen. Sie musste am Dienstag, 19. September, in der genannten Tierklinik operiert werden.