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Naturschutz Nabu kämpft mit Blütenwiesenprojekt bei Tangermünde um mehr Artenvielfalt

Bunt blühende Wiesen sind das Ergebnis einer sehr aufwendigen Aktion. Seit fünf Jahren arbeiten die Mitglieder des Nabu-Kreisverbandes Stendal daran, Stromtalwiesen in die Landschaften zu verwandeln, die sich jetzt dem Betrachter bieten. Vor etwa 30 Jahren noch prägten sie hier das Bild.

Von Anke Hoffmeister Aktualisiert: 22.08.2021, 14:45
Der große gelbe Schwalbenschwanz lässt sich auf einer der Wildpflanzen in einer Stromtalwiese nieder. Eine Wiese dieser Art bietet Lebensraum für viele seltene Tiere.
Der große gelbe Schwalbenschwanz lässt sich auf einer der Wildpflanzen in einer Stromtalwiese nieder. Eine Wiese dieser Art bietet Lebensraum für viele seltene Tiere. Foto: Peter Neuhäuser

Buch - Viel Handarbeit war in den vergangenen fünf Jahren erforderlich. Handarbeit im wahrsten Sinnen des Wortes. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Peter Neuhäuser, Vorsitzender des Stendaler Kreisverbandes des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) berichtet: „Nach Jahren strenger Extensivierung, einem Bewirtschaften ohne Dünger und ohne Pestizide, und der Ausbringung von Samen bedrohter Arten haben sich große Teile der Tangerwiesen unter der Bewirtschaftung und Pflege des Nabu-Kreisverbandes Stendal wieder zu bunt blühenden Wiesen entwickelt.“