Landgericht Polenböllerprozess Stendal: Haftstrafe für zwei Täter gefordert
Sie sollen das Haus eines Polizisten in Stendal mit Polenböllern beworfen haben. Zwei der drei mutmaßlichen Täter droht nun eine Haftstrafe.
Aktualisiert: 25.04.2022, 16:21

Stendal - Vor dem Landgericht Stendal wird seit gut zwei Monaten um den unerlaubten Umgang mit Explosionsstoffen, durch den es zu schweren Schäden an Gebäuden und Häusern kam, verhandelt. Mit illegalen polnischen Böllern und Kugelbomben, wie „Crazy Robots“ oder „Crazy-Dum-Bum“-Böllern soll ein Briefkasten am Einwohnermeldeamt in Stendal in die Luft gejagt worden sein. Auch zwei Explosionsanschläge auf die Mietwohnung und das sich im Bau befindliche Haus eines Polizisten und seiner Familie sollen die Angeklagten ausgeübt haben.