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Landgericht Nach Sprengstoff-Anschlag: Drei Männer sollen Polizisten in Stendal mit Polenböllern attackiert haben

Drei Männer haben sich mit illegalen Polenböllern eingedeckt. Nachdem die Polizei das Feuerwerk bei einer Kontrolle konfisziert hatte, folgten laut Anklage Sprengstoff-Anschläge – vermeintlich aus Rache. Nun beginnt der Prozess.

Von Thomas Pfundtner Aktualisiert: 10.01.2022, 15:03
Drei Männer müssen sich vor dem Landgericht Stendal verantworten. Sie sollen mit Polenböllern einen Sprengstoff-Anschlag auf Polizisten in Stendal verübt haben.
Drei Männer müssen sich vor dem Landgericht Stendal verantworten. Sie sollen mit Polenböllern einen Sprengstoff-Anschlag auf Polizisten in Stendal verübt haben. Foto: picture alliance / Bodo Marks/dpa

Stendal - Dass ihnen illegale Polenböller eine dreitägige Gerichtsverhandlung einbringen würde, hätten sich Steffen G. (27), Matthias M. (40) sowie Christopher G. (38) vor vier Jahren wohl nicht träumen lassen. Und doch müssen sich die Männer ab Dienstag, 11. Januar, vor der großen Strafkammer 1 in Stendal verantworten. Bisher lautet der Vorwurf nur auf „Unerlaubter Umgang mit Explosionsstoffen“, möglicherweise könnte aber auch wegen versuchten Mordes verhandelt werden.