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Glücksbringer Schornsteinfeger aus dem Kreis Stendal geht in Rente und erzählt über seinen Beruf

Wenn ein Schornsteinfeger zum Jahreswechsel in Rente geht, verliert er dann seinen Glücksbringer-Status? Der Klädener Heiko Reschke übergibt seinen Kehrbezirk an seinen Sohn.

Von Axel Junker 29.12.2023, 15:00
Präsentieren sich zur Übergabe des Kehrbesens in ihren Gala-Anzügen: Bastian Reschke (links) und Arik Müller nehmen Heiko Reschke in die Mitte. Der Kehrbezirk 5 (Kläden) bleibt in der Familie.
Präsentieren sich zur Übergabe des Kehrbesens in ihren Gala-Anzügen: Bastian Reschke (links) und Arik Müller nehmen Heiko Reschke in die Mitte. Der Kehrbezirk 5 (Kläden) bleibt in der Familie. Foto: Axel Junker

Kläden - „Seit 1977 trete ich den Leuten die Wohnung dreckig“, erzählt der Klädener Heiko Reschke. 47 Jahre später geht er als bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger des Kehrbezirkes 5 (Kläden) in Rente. Die Kundschaft muss sich aber keine Sorgen machen. Auch weiterhin wird sie von Reschke bedient – und zwar vom Sohn des scheidenden Schornsteinfegermeisters. Bastian Reschke übernimmt den Familienbetrieb und den Kehrbezirk.