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Ausbildung Umformtechnik Stendal - Wie wird man eigentlich Werkzeugmechaniker?

Werkzeug ist nicht gleich Werkzeug. Wer beim Beruf des Werkzeugmechanikers an eine Person denkt, die tagtäglich Hammer und Säge herstellt, der liegt daneben. Was es tatsächlich mit dem Beruf auf sich hat, weiß Leon Szurawitzki. Er ist im zweiten Ausbildungsjahr bei der Umformtechnik Stendal.

Von Leon Zeitz 14.09.2023, 06:24
Leon Szurawitzki (links) arbeitet gemeinsam mit Ausbilder Sebastian Mergner in der Werkstatt der Umformtechnik Stendal an einem Werkzeug. In eine Presse eingesetzt, stanzt es Metallteile für beispielsweise Autos oder Heizgeräte.
Leon Szurawitzki (links) arbeitet gemeinsam mit Ausbilder Sebastian Mergner in der Werkstatt der Umformtechnik Stendal an einem Werkzeug. In eine Presse eingesetzt, stanzt es Metallteile für beispielsweise Autos oder Heizgeräte. Foto: Leon Zeitz

Stendal - Die Werkzeuge, mit denen Leon Szurawitzki tagtäglich bei der Umformtechnik in Stendal (UTS) zu tun hat, haben nur wenig mit Hammer und Kneifzange zu tun. Sie haben ein etwas größeres Kaliber. Als Werkzeuge werden im Betrieb die Bestandteile einer Presse bezeichnet, die später die benötigten Teile aus einer Metallrolle (Coil) herausstanzen.