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  7. 8. MAI 2025: Veranstaltungen Magdeburg - Ausgehen, Events und Tipps für die Freizeit am Donnerstag

8. Mai Ausgehen in Magdeburg: Freizeit, Events und Veranstaltungen am Donnerstag

Konzerte, Humor, Theater und Party stehen zum 8.5.2025 neben weiteren Angeboten im Kalender für Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 02.05.2025, 09:22
Catt gastiert in Magdeburg.
Catt gastiert in Magdeburg. Foto: Karine Bravo

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Donnerstag, 8. Mai 2025, Programm. Die Volksstimme hat auf dieser Seite Tipps aus dem Veranstaltungskalender zusammengetragen.

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Catt im Alten Theater am Jerichower Platz in Magdeburg

Im Alten Theater Magdeburg am Jerichower Platz, Tessenowstraße 11, gastiert am 8. Mai 2025 um 20 Uhr die Musikerin Catt im Rahmen ihrer aktuellen Tour.

Zwei Jahre nach dem Album „Change“ meldet sich die Künstlerin mit der neuen Single „Nothing Changes“ zurück. Die Veröffentlichung am 25. Oktober 2024 markierte zugleich den Auftakt für ein neues Kapitel im musikalischen Schaffen. Der Titel greift mit der Eröffnungslinie „Nothing changes if nothing changes“ zentrale Themen wie Aufbruch, Selbstreflexion und inneres Wachstum auf.

Begleitet von ihrer Band entsteht ein Arrangement, das Kontrabass, Bläser, Gitarre und Stimme in einen organischen Klangraum überführt. Die Produktion, an der auch Birk Buttchereyt beteiligt ist, verbindet neue stilistische Elemente mit der für Catt-typischen Klarheit und melodischen Leichtigkeit.

Nach Erfolgen mit den Vorgängeralben, mehreren Preisen bei den Via Awards sowie internationaler Aufmerksamkeit durch Streamingplattformen und Medien ist die aktuelle Tour die Fortsetzung einer künstlerischen Entwicklung, die persönliche Ausdruckskraft mit hohem musikalischem Anspruch verbindet.

Das Konzert in Magdeburg bietet Gelegenheit, das neue Material erstmals live zu erleben und den Klang einer Künstlerin kennenzulernen, deren Musik zwischen Intimität und cineastischer Weite changiert.

9. Sinfoniekonzert im Opernhaus Magdeburg mit Vivi Vassileva und der Magdeburgischen Philharmonie

Im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz 9 findet am 8. und 9. Mai 2025 das 9. Sinfoniekonzert der Spielzeit statt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Bereits um 18.45 Uhr werden im Café Rossini im Opernhaus zusätzliche Informationen zur Aufführung im Rahmen des Formats "Einblick" gegeben.

Im Mittelpunkt des Abends steht das "Recycling Concerto" von Gregor A. Mayrhofer. Das Werk wurde 2022 für die deutsch-bulgarische Schlagzeugerin Vivi Vassileva komponiert und thematisiert die Problematik des Müllaufkommens. Das Besondere: Die Instrumente bestehen ausschließlich aus wiederverwendeten Materialien. Dabei wird bei jeder Aufführung auch lokales Material einbezogen.

Ergänzt wird das Programm durch Robert Schumanns Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38, auch bekannt als "Frühlingssinfonie". Das Werk entstand 1841 und ist in seiner ursprünglichen Orchestrierung nur sparsam mit Schlaginstrumenten besetzt. Der Kontrast zur zeitgenössischen Komposition von Mayrhofer verdeutlicht die stilistische und instrumentale Entwicklung in der Geschichte der abendländischen Orchestermusik.

Die musikalische Leitung übernimmt Svetoslav Borisov. Es spielt die Magdeburgische Philharmonie. Solistin ist Vivi Vassileva, die in den vergangenen Jahren maßgeblich zur Erweiterung des Schlagzeugrepertoires beigetragen hat.

Konzert im Forum Gestaltung Magdeburg: Sophie Tassignon mit "Khyal – Searching For Peace"

Am Donnerstag, dem 8. Mai 2025, um 20 Uhr präsentiert die Jazzsängerin Sophie Tassignon ihr aktuelles Projekt "Khyal  – Searching For Peace2 im Forum Gestaltung. Dieses befindet sich in Magdeburg in der Brandenburger Straße 10.

Mit ihrem neuen Programm erschafft Tassignon ein musikalisches Netz aus Jazz, Poesie und den Sprachen des Nahen Ostens. Inspiriert von den Konflikten in dieser Region bringt sie arabische und hebräische Gedichte in Vertonungen auf die Bühne – gesungen in beiden Sprachen. Ziel des Projekts ist es, ein hörbares Zeichen für Frieden, Verständigung und interkulturelle Harmonie zu setzen.

Khyal ist arabisch und bedeutet „Erinnerung“ oder „Sehnsucht“. Als Name des Projekts steht der Begriff für die Verbindung von musikalischer Vorstellungskraft und gelebter Toleranz. Die Kompositionen basieren auf Texten u.a. von Mahmoud Darwish und Rachel Tzvia Bach, sowie von Tassignon selbst, die ins Arabische übersetzt wurden.

Begleitet wird sie von einem internationalen Ensemble aus vier Berliner Musikern. Das Konzert verspricht einen eindrucksvollen Abend zwischen Klangkunst, politischem Bewusstsein und kultureller Vielfalt.

Kabarett „...nach Hengstmanns“ Magdeburg: Herfurth, Hengstmann & Hengstmann mit „Ausgezählt!“

Im Kabarett „...nach Hengstmanns“ am Breiten Weg 37 in Magdeburg stehen am Donnerstag, dem 1. sowie am 8. Mai 2025, Franziska Hengstmann, Heiko Herfurth und Tobias Hengstmann mit ihrem Programm „Ausgezählt!“ auf der Bühne. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.

Das zweite gemeinsame Bühnenprogramm des Trios nimmt politische und gesellschaftliche Zustände unter die Lupe. Ausgehend von der Symbolik des Auszählens – wie im Boxkampf – wird ein Bogen geschlagen zur Wirkung von Wahlergebnissen und deren Konsequenzen für das gesellschaftliche Miteinander. Dabei wird thematisiert, ob politische Lähmung und kollektive Orientierungslosigkeit Ausdruck von Erschöpfung oder bewusster Rückzug sind.

Das Programm kombiniert verschiedene Elemente klassischer Bühnenkunst: Spielszene, Conference und Musik. Inhaltlich geht es um Zusammenhänge von Ursache und Wirkung in politischen Entscheidungsprozessen sowie um die Tendenz, in komplexen Lagen einfache Antworten zu bevorzugen. Der Text basiert auf Ideen von Frank, Sebastian und Tobias Hengstmann sowie Heiko Herfurth. Improvisation spielt dennoch eine wichtige Rolle.

Milonga in der Feuerwache in Magdeburg-Sudenburg

Am Donnerstag, den 8. Mai 2025 beginnt um 19 Uhr die Donner-Milonga in der Feuerwache Magdeburg. Veranstalter ist der Verein Tango Argentino Magdeburg.

Der Abend wird musikalisch von wechselnden DJs gestaltet. Mit Tandas und Cortinas entsteht eine besondere Atmosphäre, die dem traditionellen argentinischen Tango entspricht. Die musikalische Auswahl bietet dabei sowohl Klassiker als auch moderne Interpretationen.

Die Feuerwache in der Halberstädter Straße 140 dient als Veranstaltungsort. Die Donner-Milonga ist ein regelmäßig stattfindendes Angebot für Tanzbegeisterte und Freundinnen und Freunde des Tango Argentino.

Literarisches Kammerkonzert mit Roman Knižka und OPUS 45 im Magdeburger Schauspielhaus

Im Schauspielhaus Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 findet am 8. Mai 2025 ein literarisches Kammerkonzert unter dem Titel "Dass ein gutes Deutschland blühe ..." statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung ist online erforderlich.

Anlässlich des 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs widmen sich Roman Knižka und das Bläserquintett OPUS 45 in ihrem neuen Programm der frühen Nachkriegszeit von 1945 bis 1949. Die Veranstaltung wird von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt organisiert.

Das Programm verbindet literarische Texte mit musikalischen Elementen und zeichnet ein vielschichtiges Bild der Jahre unmittelbar nach dem nationalsozialistischen Terrorregime. Im Zentrum steht die Frage, wie ein gesellschaftlicher Neuanfang möglich wurde und welche Stimmen diesen Prozess literarisch begleitet haben.

Durch die Verbindung von Musik und Sprache entsteht ein erinnerungskultureller Raum, der sowohl zum Innehalten als auch zur Auseinandersetzung mit historischen Kontinuitäten und Brüchen einlädt. Das Kammerkonzert greift dabei dokumentarische, lyrische und reflektierende Perspektiven auf, die aus der unmittelbaren Erfahrung jener Jahre sprechen.

Vortrag im Kulturhistorischen Museum Magdeburg zu Verlusten um das Jahr 1945

Im Kulturhistorischen Museum Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 68 bis 73 findet am 8. Mai 2025 um 19 Uhr ein Vortrag unter dem Titel „Das Museum. 1945 alles verbrannt? Spurensuche 80 Jahre danach“ statt. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung widmet sich der Frage, welche Spuren der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg am Museum und in der Magdeburger Kulturlandschaft bis heute sichtbar sind. Die Journalisten Andreas Tempelhof und Michael Maack beleuchten anhand von Archivrecherchen und Zeitzeugnissen die Situation des Museums im Jahr 1945 sowie dessen Wiederaufbau und die Entwicklung der Sammlungen in der Nachkriegszeit.

Der Vortrag steht im Kontext des 80. Jahrestags des Kriegsendes und bietet eine lokalhistorische Perspektive auf den Umgang mit kulturellem Erbe in Zeiten tiefgreifender Umbrüche. Die Spurensuche verbindet dokumentarische Befunde mit aktuellen Fragestellungen zur Erinnerungskultur und Museumsarbeit in Magdeburg.

„Passionsweg Blau-Weiß“ auf den Spuren des 1. FC Magdeburg

Am 8. Mai 2025 beginnt um 19 Uhr eine literarisch-historische Führung unter dem Titel „Passionsweg Blau-Weiß“, die sich dem 51. Jubiläum des Europapokalsieges des 1. FC Magdeburg widmet. Der Rundgang startet am Haupteingang der heutigen Galeria in der Innenstadt, dem damaligen Centrum-Warenhaus, wo 1974 der Pokal ausgestellt wurde.

Die Veranstaltung führt auf den Spuren der Fankultur der frühen 70er Jahre durch Magdeburg. Im Mittelpunkt stehen nicht nur der sportliche Erfolg des 1. FCM, sondern auch das Alltagsleben der Zeit – von den Spielerfrauen über das soziale Umfeld der Fans bis hin zur Gaststätten- und Kleingartenkultur rund ums Stadion. Stationen wie die Elbuferpromenade mit dem „Fahnenmonument“ oder die legendäre Fankneipe „Silkes Zolleck“ geben Einblicke in ein Kapitel Stadtgeschichte, das weit über den Fußball hinausreicht.

Texte von Annett Gröschner und Anne Hahn bilden die literarische Grundlage der Tour. Ergänzt wird das Programm durch Material aus dem Erzählcafé von Nadja Gröschner sowie durch Zeitzeugeninterviews von Sarah Thäger. Mitwirkende sind unter anderem Nadja Gröschner und Ines Lacroix.

Die Führung ist nicht barrierefrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Eintritt kostet 20 Euro, ermäßigt 15 Euro. Weitere Termine sind am 9. und 10. Mai jeweils um 19 Uhr vorgesehen.

„Der Abschiedsbrief“ im Magdeburger Insel Theater

„Der Abschiedsbrief“ wird in Magdeburg Insel Theater, dem früheren Theater an der Angel auf dem Werder, gezeigt. Die Inszenierung von Marcus Kaloff basiert auf dem Schauspiel von Autorin Audrey Schebat. Es spielen Marion Elskis und Stephan Wapenhans.

Gezeigt wird eine Liebeskomödie, die deutlich macht, wie schwer es ist, Beziehungen zu pflegen und zu erhalten. Doch wenn es im Kleinen schon so kompliziert ist, wie soll es dann im Großen funktionieren? Die Geschichte: Die preisgekrönte Pianistin Maud und ihr Mann Julien, ein erfahrener Psychoanalytiker, sind seit 30 Jahren ein Paar. Für Julien unter anderem Grund genug sich eines Abends den Strick zu nehmen.

Doch Maud folgt ihrem Gefühl und kehrt umgeplant, aber genau zum richtigen Zeitpunkt, von ihrer Reise zurück und findet ihren Mann bei seinem Selbstmordversuch vor. Was sie aber eben nicht findet, ist ein Abschiedsbrief. Es folgt eine Nacht in der das Paar unterhaltsam und wortreich Bilanz über das gemeinsame Leben und seine Liebe zieht. Leidenschaftlich, wütend, geistreich und mit einer gehörigen Portion Komik ringen sie umeinander und um die großen Fragen des Lebens.

"Der Abschiedsbrief" im Insel Theater in der Zollstraße 19: Vorstellungen gibt es jeweils um 20 Uhr vom 8. bis 10. Mai.

Dritte Runde für „Check den Hassel“ mit Herbert Beesten in Magdeburg

Der Hasselbachplatz ist weit mehr als nur ein Verkehrsknotenpunkt in Magdeburg. Seit über 100 Jahren dient er als Treffpunkt, Ausgehmeile, Ort für Arztbesuche, Demonstrationen, Zufallsbegegnungen, für Freud und Leid. Als urbanes Wohnquartier mit eindrucksvoller Gründerzeitarchitektur ist er ein Spiegel der Stadtgesellschaft – ein Ort, an dem sich Geschichte und Gegenwart überlagern. In der überarbeiteten dritten Staffel der Veranstaltungsreihe lädt der freischaffende Künstler, Literaturperformer und Kulturorganisator Herbert Karl von Beesten dazu ein, den „Hassel“ einmal anders zu erleben.

In literarisch-künstlerischen Stadtführungen rückt er den Platz, seine Menschen und seine Institutionen ins Zentrum. Der Blick richtet sich nicht nur auf historische Entwicklungen und architektonische Besonderheiten, sondern auch darauf, was den Hassel heute ausmacht: seine Vielfalt und seine Widersprüche. Die Führungen führen auf einer Strecke von knapp zwei Kilometern durch das Viertel und dauern etwa 90 Minuten. Während der Spaziergänge werden kleine Einrichtungen besucht, persönliche Begegnungen ermöglicht und immer wieder performative Elemente eingebunden. Gedichte, Texte, Musik und Rap begleiten die Teilnehmenden durch das Quartier – mal poetisch, mal politisch, mal persönlich. Die Gestaltung der Tour basiert auf intensiven Recherchen von Herbert Karl von Beesten, der in enger Zusammenarbeit mit dem Hasselbach-Management unter Marianne Tritz ein vielschichtiges Bild dieses urbanen Raumes zeichnet. 

Start ist am 8. und 22. Mai, am 12. Juni und am 3. und 24. Juli um 19 Uhr. Nachmittagsführungen beginnen am 17. und 31. Mai, am 28. Juni und 19. Juli um 25 Uhr Treff ist die Ecke Hasselbachplatz/Liebigstraße vor dem „Undercover Shoe Shop“. Herbert Karl von Beesten trägt stets einen schwarzen Hut.

Führung über den Westfriedhof: "Licht und Schatten"

Am Donnerstag, dem 8. Mai 2025, führt Annette Sohnekind von 16 bis 17.30 Uhr über den Magdeburger Westfriedhof. Treffpunkt ist am Haupteingang in der Großen Diesdorfer Straße.

Unter dem Titel "Licht und Schatten" ist auf dem Rundgang die wechselvolle Geschichte des Friedhofs und seiner Grabmale Thema. Im Mittelpunkt stehen dabei Erinnerungen an Krieg, Vertreibung und andere tragische Kapitel der Stadtgeschichte, aber auch an Persönlichkeiten, die Magdeburg geprägt haben.

Der 1898 eröffnete Westfriedhof ist nicht nur der flächenmäßig größte Friedhof Magdeburgs, sondern seit 1994 auch als Gartendenkmal geschützt – ein Ort der Stille, des Gedenkens und ein Spiegel historischer Entwicklungen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: www.vhs.magdeburg.de.

Konzert 25plus – Schülervorspiele im Magdeburger Telemann-Konservatorium

Am Donnerstag, dem 8. Mai 2025, findet um 19 Uhr im Konzertsaal des Konservatoriums Georg Philipp Telemann im Breiten Weg 110 das Konzert „25plus“ statt. Die Leitung hat Ute Hoppe inne.

Im Rahmen der Schülervorspiele präsentieren fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler ihr musikalisches Können in einem abwechslungsreichen Programm. Der Eintritt ist frei.

"Daphne und die Frudies" im Gröninger Bad in Magdeburg-Salbke

Am Donnerstag, dem 8. Mai 2025, veranstaltet das Gröninger Bad in der Gröninger Straße 2 von 14 bis 17 Uhr einen musikalischen Nachmittag. Speziell Seniorinnen und Senioren sollen damit angesprochen werden.

Daphne und die Frudies nehmen dazu das Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise in die 1950er Jahre. Es erklingen unvergessene Melodien voller Herz, Schmerz und nostalgischer Rhythmen – von Mary Lou bis zum Hazy Osterwald Sextett. Es darf mitgesungen, geschwooft und geschwelgt werden – stilecht, charmant und mit dem Sound vergangener Tage in neuem Gewand.

Im Eintrittspreis enthalten sind eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen.

Vortrag: "Magdeburg in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges" in der Volkshochschule

Am Donnerstag, dem 8. Mai 2025, findet von 18 bis 19.30 Uhr in der Städtischen Volkshochschule Magdeburg in der Leibnizstraße 23 im  Raum 113 ein Vortrag statt. Referent ist Stadtführer und Heimatforscher Siegfried K. Lorenz.

Im Zentrum steht die Rolle Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg – insbesondere in der dritten Kriegsphase, dem Niedersächsisch-Dänischen Krieg (1630–1635). Dabei wird auch auf die erschütternden Ereignisse rund um die Zerstörung Magdeburgs am 10./20. Mai 1631 eingegangen – bekannt als die sogenannte "Magdeburger Bluthochzeit". Diese Tragödie wurde später zum Synonym für Grausamkeit und Verwüstung im Krieg und ging als "Magdeburgisieren" in das kollektive Gedächtnis ein.

Der Vortrag beleuchtet nicht nur die übergeordneten Machtkämpfe zwischen den europäischen Zentralgewalten, sondern auch die katastrophalen Folgen für die Stadt und ihre Bevölkerung – eingebettet in eine bildreiche Darstellung der historischen Ereignisse.

Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: www.vhs.magdeburg.de.

„Stadt im Blick: Magdeburg. Bilder aus sechs Jahrhunderten“ im Kulturhistorischen Museum Magdeburg

Die neue Sonderausstellung „Stadt im Blick: Magdeburg. Bilder aus sechs Jahrhunderten“ wird im Kulturhistorischen Museum Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straß 68 bis 73 gezeigt. Die Ausstellung, die bis zum 18. Mai 2025 zu sehen ist, zeigt eine Auswahl von rund 100 Objekten aus der Graphischen Sammlung des Museums. Diese Werke bieten einen facettenreichen Blick auf Magdeburg und dokumentieren die Veränderungen im Stadtbild über die letzten 500 Jahre. Neben Papierarbeiten und Gemälden sind auch Porzellanansichten zu sehen.

Themen der Ausstellung sind unter anderem der Klosterbergegarten, der Domplatz, der Alte Markt, Industrie- und Parkanlagen sowie das gesamte Stadtpanorama. Die Werke stammen von renommierten Künstlern wie Jan van de Velde, Gabriel Bodenehr, Heinrich Mittag, Friedrich Wilhelm Behrendsen, Johann Friedrich Klusemann, Carl Hasenpflug, Maryan Zureck und Marianne Rusche. Zu den Highlights gehören Drucke aus der Schedelschen Weltchronik und der Merian-Werkstatt. Einige der Objekte werden erstmals nach aufwendiger Restaurierung präsentiert.

Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Paradiesische Nächte mit Lichtskulpturen von Jörn Hanitzsch im Magdeburger Elbauenpark

Im Elbauenpark Magdeburg besteht in den Paradiesischen Gärten am Schmetterlingshaus eine temporäre Lichtinstallation des Künstlers Jörn Hanitzsch. Bis zum 5. Juni verwandelt sich dieser Abschnitt des Parks bei Einbruch der Dämmerung in eine künstlerisch illuminierte Landschaft. Der Lichtkünstler, der bereits an verschiedenen historischen Orten in Sachsen-Anhalt gewirkt hat, setzt auch in Magdeburg auf ein zurückhaltendes, gestalterisch durchdachtes Konzept mit gezielten Lichtelementen. 220 Lichtskulpturen und -strukturen entfalten dabei ihre Wirkung sowohl am Tag als auch bei Dunkelheit.

Der gestalterische Ansatz beruht auf der Verbindung von Licht, Natur und Atmosphäre. Statt großflächiger Ausleuchtung kommen minimalistische Akzente und Elemente des italienischen Lichtdesigns zum Einsatz. Die verwendeten Objekte fügen sich in die Vegetation ein und verändern ihren Eindruck abhängig von Lichtverhältnissen und jahreszeitlicher Entwicklung des Gartens. Bei Eintritt der Dämmerung entsteht eine stille, visuelle Komposition aus Farben, Formen und Schatten. Die ruhige Klangkulisse eines fortlaufenden Klavierteppichs begleitet den Aufenthalt auf dem Gelände.

Das Lichtprojekt spricht Besucher aller Altersgruppen an. Der Zugang zur Lichtinstallation ist jeweils von 18 bis 22 Uhr bis 5. Juni von Mittwoch bis Sonnabend möglich.

Lesen Sie auch: Paradiesische Nächte Neues Lichterspektakel im Magdeburger Elbauenpark

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Karten waren im Vorverkauf mehr für "Minihorror" um 19.30 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64 für "LaLeLu" um 20 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a zu haben.

Gegebenenfalls sind an der Tages- oder Abendkasse noch Restkarten zu haben.