1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Stendal
  6. >
  7. Warnung vor Sturmtief Xandra: Orkanböen auch in der Altmark möglich

Deutscher WetterDienst (DWD) Warnung vor Sturmtief Xandra: Orkanböen auch in der Altmark möglich

Unwetterwarnungen für den Landkreis Stendal und den Altmarkkreis Salzwedel. Sturmtief Xandra erwischt auch die Altmark, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Aktualisiert: 16.02.2022, 17:23
Sturmtief Xandra erreicht am Mittwochabend auch die Altmark.
Sturmtief Xandra erreicht am Mittwochabend auch die Altmark. Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Stendal/Salzwedel (ds) - Es wird ungemütlich! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt auch für die gesamte Altmark vor allem für die Nacht zu Donnerstag (17. Februar) vor orkanartigen Böen und mit einer Vorabinformation auch vor Orkanböen in der Nacht zu Sonnabend (19. Februar).

Konkret erwarten die Wetterexperten im Landkreis Stendal und Altmarkkreis Salzwedel ab Mittwochabend (16. Februar), 22 Uhr, bis Donnerstag, 18 Uhr, vor orkanartigen Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 80 und 110 km/h aus westlichter Richtung. In Schauernähe und bestimmten Lagen seien sogar Orkanböen - also bis zu 120 km/h möglich. Am Donnerstagmorgen könne sich der Wind leicht abschwächen, doch im Tagesverlauf seien starke Böen wieder weit verbreitet. Auch in der Nacht zu Freitag soll es stürmisch bleiben.

Für den Freitag (18. Februar) kündigt der DWD die Ankunft eines weiteren Orkantiefs an. Die genaue Zugbahn sei noch unsicher, heißt es aktuell. Auch dann sei mit Windgeschwindigkeiten ab 90 bis um 120 km/h zu rechnen. Die amtliche Unwetterwarnung gilt aktuell von Freitag, 21 Uhr, bis Sonnabend, 6 Uhr.

Aufgrund der amtlichen Warnungen gibt es erste Einschränkungen. So reagieren die Kommunen im Landkreis Stendal.

"Vermeiden sie möglichst den Aufenthalt im Freien", raten die Wetterexperten. Sie warnen vor entwurzelten Bäumen oder herabstürzenden Dachziegeln. Ministerpräsident Reiner Haseloff appelliert an alle Sachsen-Anhalter: "Bleiben Sie, wenn möglich zu Hause". Mehr zur Situation im Land gibt es hier: