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Landesfest 2024 Wie der Sachsen-Anhalt-Tag Feste in Stendal verändern könnte

Wie sollen nach dem Sachsen-Anhalt-Tag in Stendal künftig Feste aussehen? Die Volksstimme-Redaktion macht Vorschläge.

Von Regina Urbat, Andreas König und Mike Kahnert Aktualisiert: 10.09.2024, 07:23
Tolle Gastlichkeit: Die vielen lauschigen und sauberen Plätzchen  gefielen beim Landesfest in Stendal.
Tolle Gastlichkeit: Die vielen lauschigen und sauberen Plätzchen gefielen beim Landesfest in Stendal. Foto: Gerhard Draschowski

Stendal. - Der Sachsen-Anhalt-Tag in Stendal hat viele Dinge anders gemacht im Vergleich zum Rolandfest. Die Redakteure der Volksstimme haben eine Liste erstellt, welche Dinge die Stadt bei künftigen Festen umsetzen sollte.

Die Bühne auf dem Marktplatz: Beim Rolandfest verdeckt sie das Rathaus. Zum Landesfest stand sie an der südwestlichen Ecke des Platzes. Dort kann sie – in kleinerer Form – gerne wieder stehen.

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Auf den Straßen in Stendal war auffallend wenig Müll zu sehen. Das lag unter anderem an dem Pfandtaler für 1 Euro, den die Getränkehändler für die Trinkbecher verlangten. Ein wichtiger Schritt hin zu mehr Umweltschutz, wenn auch die Einwegbecher aus hygienischen Gründen entsorgt werden mussten. Für künftige Veranstaltungen ist der Ansatz dennoch zur Nachahmung empfohlen.

Ebenso das Aufstellen von großen Abfalltonnen. Dafür wurden die üblichen kleinen Müllbehälter abgeschraubt. Eine echt gute Alternative. Zur Nachahmung empfohlen ist auch die Ausweitung der Außengastronomie. Nach dem Motto: Verweile doch, hier ist es schön.

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Auf die Musikauswahl auf manchen Bühnen trifft das leider nicht zu. Sicher, zu fortgeschrittener Stunde kann man bei Festen keine Hochkultur erwarten. Aber man muss auch den Nachklang eines niveauvollen Konzerts nicht mit Ballermann-Mucke zuschanden spielen.

Zuallerletzt gefiel die Verkehrsberuhigung um den Markt herum. Das würde sich – unabhängig vom Rolandfest – zum Wochenende generell anbieten, ab 18 Uhr? Einen Versuch wäre es wert.