Sommerfest der Hötensleber "Wirbelwind"-Kinder Baldige Fünftklässler feiern Abschied mit Hortkameraden
Zum Abschluss eines Schuljahres wird im Hort der Hötensleber Kindertagesstätte "Wirbelwind" mit Eltern, Großeltern und Geschwistern traditionell ein zünftiges Sommerfest gefeiert. Vorigen Freitag war es wieder soweit.
Hötensleben. Auch in diesem Jahr liefen bei den Erzieherinnen Adelheid Ohnesorge, Hannelore Becker und Yvonne Wandura gemeinsam mit dem Elternkuratorium die Vorbereitungen auf Hochtouren, denn das Fest sollte ja für die Kinder und Gäste wieder etwas Besonderes sein. Einige der Hortkinder werden im nächsten Schuljahr diese Einrichtung nicht mehr besuchen. Mit der fünften Klasse beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt. Am Freitag wurde also noch einmal ausgiebig mit den Hortkameraden gefeiert.
Laut Adelheid Ohnesorge soll das Sommerfest mit dem gemütlichen Zusammensein auch zu einer zwanglosen Kommunikation mit den Eltern beitragen. "In einer entspannten Atmosphäre können eventuelle Probleme doch leichter angesprochen und Erfahrungen ausgetauscht werden", so die Hortnerin.
Großen Spaß hatten alle Kinder bei den gemeinsamen, sportlichen Spielen, wie zum Beispiel dem Reifentanz. Die altbewährten Hula-Hoop-Reifen sind heute noch genauso beliebt, wie bei den Genera- tionen vor ihnen. Viele Schüler demonstrierten den Anwesenden ihre Geschicklichkeit mit einem oder mehreren Reifen. Bei so vielen Aktivitäten unter der Sommersonne freuten sich die jungen Akteure über die heiß begehrte Sommerbowle. Um etwas von der leckeren Köstlichkeit trinken zu können, musste man schon ein wenig Übung mit den überlangen Strohhalmen haben. Spaß bereitete dieses Trinkvergnügen auf jeden Fall und man hatte wieder Stimme, um sich am Karaoke-Singen zu beteiligen.
Viel zu schnell verging die Zeit bei Spaß und Spiel und ein verführerischer Duft von gegrillter Wurst verbreitete sich auf dem Schulhof. Dieser Stärkung, die von den Mitgliedern des Elternkuratoriums auf dem Grill der freiwilligen Feuerwehr zubereitet wurde, konnte sich niemand entziehen.
Das Elternkuratorium hätte sich eine noch bessere Resonanz nach den abgegebenen Anmeldungen gewünscht. "Am Wetter kann es wohl nicht gelegen haben", so die Organisatoren. Adelheid Ohnesorge bedankte sich auch im Namen der Kinder bei den Eltern, bei "Klaus" und der Feuerwehr, sowie allen anderen, die zum Gelingen dieses Nachmittages beitrugen.