Schule Die Grundschule Altenweddingen hat mit einem Hochbeet-Projekt einen Preis gewonnen
1250 Euro erhalten die Mädchen und Jungen für ihre Begrünung des Schulhofes mit Hochbeeten. Die Beobachtung und das Erkennen der verschiedenen Tiere wird so ermöglicht und fliest in den Sachunterricht ein.

Altenweddingen - Zusammen mit der Schulsozialarbeiterin Franziska Ribbert haben sich die Kinder an der Grundschule in Altenweddingen Gedanken gemacht, wie sie den Schulhof verschönern kann. Durch die Sanierung des ehemaligen Sekundarschulgebäudes stehen den Schülerinnen und Schülern die Grünflächen und der Schulgarten voraussichtlich drei Jahre nicht mehr zur Verfügung.
Daraus entstand die Idee, auf den befestigten Flächen des Schulhofes mehrere Hochbeete anzulegen und mit Insektenfreundlichen Blumen zu bepflanzen. Die Hochbeete sollen durch die Schüler zusammengebaut, gestrichen und bepflanzt und in Folge auch gegossen und gepflegt werden. Weiterhin wird überlegt, wie und wo ein Insektenhotel in das Gelände integriert werden kann. Die Beobachtung und das Erkennen der verschiedenen Tiere wird somit ermöglicht und fliest konkret auch in den Sachunterricht ein. Das mögliche Insektenhotel erweitert das Spektrum dann auch noch auf die Brutmöglichkeiten.
Mit diesem Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Grundschule ein Antrag bei der PSD-Bank Braunschweig für die Aktion „Eure Vision-unsere Aktion“ zur finanziellen Unterstützung gestellt. Nun erreichte die Schulleitung die Nachricht, dass ihr Projekt den ersten Platz in Sachsen-Anhalt erreicht hat und mit 1250 Euro unterstützt wird.
Bei einem großen Morgenkreis auf dem Schulhof verkündete Schulleiterin Henriette Holzweißig-Sennst den Schülerinnen und Schülern die gute Nachricht und nutzte die Gelegenheit, Patenschaften und jeweils symbolische eine Gießkanne für die demnächst fertigzustellenden Hochbeete an die einzelnen Klassen zu verleihen.
Anschließend wertete die Schulpädagogin Anita Lichtenberg die Ergebnisse des Verkehrsprojekttages aus. Ihr erster Dank ging an die Eltern der Kinder, denn alle Fahrräder bekamen die „TÜV“-Plakette. Bei den Fahrradstationen mussten die Kinder ihr Können im langsamen Fahren beweisen und bekamen dafür Punkte, die mit den Punkten aus einer theoretischen Prüfung zusammengerechnet wurden.
Aufgrund der Punkte wurden die Plätze eins bis drei mit einem Preis ausgezeichnet. Großer Jubel herrschte, als Lichtenberg bekanntgab, dass die Preise aus Eintrittskarten in das Altenweddinger Freibad bestehen.
