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Kranzniederlegung am Buß- und Bettag Domersleber setzen Zeichen für Frieden in der Welt

Heimatforscher und Schützen legen am Buß- und Bettag einen Kranz in Domersleben am Denkmal nieder. Damit wollen sie sich für den Frieden stark machen.

Von Christian Besecke 22.11.2023, 18:00
Denis Machoi, Petra Volkmann und Winfried Künne bei der Kranzniederlegung in Domersleben.
Denis Machoi, Petra Volkmann und Winfried Künne bei der Kranzniederlegung in Domersleben. Foto: Christian Besecke

Domersleben. - Der Schützenverein und die Heimatstube Domersleben haben am gestrigen Buß- und Bettag einen Blumenkranz am Friedensdenkmal in dem Bördeort niedergelegt. Gesponsert wurde er von der örtlichen Gärtnerei Roy Janowski.

Die Vereine hatten sich ausgerechnet diesen besonderen tag auserkoren für die Aktion. „Damit wollten wir uns ein wenig von den anderen Veranstaltungen zum Volkstrauertag absetzen“, erklärt der Vorsitzende der Schützen, Denis Machoi. So gehe es der Heimatstube und den Schützen darum, ein Zeichen für den Frieden in der Welt zu setzen. „Wo geht das besser als an einem Denkmal, das dem Frieden gewidmet ist und auf dem auch noch eine weiße Friedenstaube steht“, so Schützenmitglied Winfried Künne.

Beide Vereine machen sich für die Traditionspflege in dem Bördeort stark. Dazu gehörte auch, das Denkmal wieder neu herzurichten. So sei nichts wichtiger in der derzeitigen politischen Lage in der Welt, als zu friedlicher Verständigung aufzurufen. So toben derzeit Kämpfe in der Ukraine und in Gaza im Nahen Osten. „Wir wollen damit die Menschen aufrufen, sich auf ein gutes Miteinander zu besinnen“, sagt Petra Volkmann von der Heimatstube. Das sei schließlich die einzige Basis, die die Menschheit, um sich weiter zu entwickeln und überhaupt bestehen zu können.