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Erinnerungen Gedenkplatte erinnert an eine tapfere Frau aus Langenweddingen

Der Freundeskreis Ferdinand von Schill in Langenweddingen bemüht sich um die Ehrung aller Toten. Eine originalgetreue Inschrift wird an Frieda Laddey erinnern, die sich im April 1945 um die Bestattung von sechs NS-Häftlingen kümmerte.

Von Udo Mechenich 28.07.2025, 06:00
Als Leichenwäscherin kümmerte sich Frida Laddey (rechts) um die Leichen von sechs Häftlingen, die in einer Feldscheune an der Bauernwand in Langenweddingen von der SS getötet wurden. Dieses Bild zeigt sie zusammen mit ihrer Ziehtochter Christine Schreiner.
Als Leichenwäscherin kümmerte sich Frida Laddey (rechts) um die Leichen von sechs Häftlingen, die in einer Feldscheune an der Bauernwand in Langenweddingen von der SS getötet wurden. Dieses Bild zeigt sie zusammen mit ihrer Ziehtochter Christine Schreiner. Foto: Christine Schreiner

Langenweddingen. - Das Mahnmal für die Opfer des Faschismus mit seiner Umgebung auf dem Friedhof in Langenweddingen ist seit Jahren in einem unwürdigen Zustand. „Hier müssen wir umgehend Abhilfe schaffen. Schrittweise muss das Mahnmal ein würdiges Erscheinungsbild erhalten. Ist doch die Totenehrung ein zutiefst menschliches Wesensmerkmal.