Rund um Wanzleben gewandert

Wanzleben l Die etwa 90 Mitglieder des Gesundheits-, Therapie- und Behindertensportvereins (GTB) Wanzleben, Angehörige und Freunde trafen sich unlängst auf der Burg zur traditionellen Wanderung, die mittags mit einem deftigen Grünkohlessen endete. Nach einer kurzen Begrüßung und einem fröhlichen Kanon zur Erwärmung, starteten die Teilnehmer, der kalten Witterung entsprechend mit angepasster Kleidung, ihre Tour, berichtete Ute Kanngiesser im Namen des GTB-Vorstandes.

Der DRK-Kreisverband Wanzleben begleitete die Wanderer mit einem Rettungsfahrzeug und zwei Sanitätern. Die Wanderroute führte in diesem Jahr über den Dammweg einen großen Außenring um Wanzleben herum.

Dicht umlagert war die heiße Theke im Pestalozziweg, an der sich alle Teilnehmer bei einer Pause bei Glühwein oder Tee, ausgegeben von Sigmund Rinas, aufwärmen konnten. Die Wanderer hatten die Wahl einer kürzeren Route, vom Dammweg aus direkt zur Burg, die meisten aber trotzten dem einsetzenden Schneegriesel und liefen Richtung Buch und dann über den Bucher Weg zurück zur Burg, berichtete Ute Kanngiesser weiter über den Verlauf der Grünkohlwanderung rund um die Sarrestadt.

Wieder auf der Wanzleber Burg, einer der größten Flachlandburgen Europas und heute Station der Straße der Romanik in Sachsen-Anhalt, angekommen, kehrten die GTB-Sportsfreunde in das alte Kornhaus ein. Dort wurde den Kindern und Erwachsenen ein leckeres Essen aus Bratkartoffeln, Grünkohl und Kassler serviert.

„Das Essen sorgte für den Ausgleich an verbrauchten Kalorien“, sagte Ute Kanngiesser. Auch für diverse Kalt- und Heißgetränke hatte ein Partyservice gesorgt. In gemütlicher Atmosphäre wurde noch ein wenig geschwatzt, um dann satt und zufrieden den Heimweg anzutreten.

Das Fazit der Wanderung des Gesundheits-, Therapie- und Behindertensportvereins Wanzleben von Ute Kanngiesser lautete: „Jeder der 90 Teilnehmer der großen Runde ist mehr als 12.000 Schritte oder knapp acht Kilometer gegangen“.