Groß Rodensleber holen den Pokal

Dreileben l Einmal mehr hat sich das Sportgelände in Dreileben als ideales Territorium für die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren der Einheitsgemeinde erwiesen. Auf zwei Wettkampfbahnen bauten die neun Mannschaften ihre Schlauchleitungen und andere Gerätschaften auf, um in möglichst kurzer Zeit einen Löschangriff Nass zu simulieren. Nach zwei Läufen pro Mannschaft stand fest, dass am Ende zumeist Zehntelsekunden über die Platzierung entschieden.

Doch nach dem Wettkampf wurde das Geheimnis, ob sich das fleißige Üben der vergangenen Wochen ausgezahlt hatte, zunächst noch einige Zeit gehütet. Zuerst ließen die Stadtjugendwartin Sina Liebzeit, der stellvertretende Stadtjugendwart Maximilian Schmidt und ihre zahlreichen Helfer noch die Knotenkönige ermitteln. Etliche Mädchen und Jungen aus den Jugendfeuerwehren stellten sich der Herausforderung, auf Zeit einen Mastwurf, einen Kreuzknoten und einen Zimmermannsschlag zu binden.

Die jüngsten Feuerwehrmitglieder, nämlich die Kinderfeuerwehren, dürfen zwar nicht wie die Größeren einen Löschangriff Nass durchführen, aber für die Stadtjugendwehrleitung stand fest, dass sie nicht außen vor bleiben sollen. Sie sollen merken, dass sie zum Feuerwehrnachwuchs der Stadt Wanzleben-Börde dazugehören, meiste Sina Liebzeit.

So gab es für die Jüngsten einen Löschangriff Nass in Form eines Spaßwettkampfes, den sich Andrea Drebenstedt und Doreen Lauenroth ausgedacht hatten. Nachdem die Knirpse durch einen Tunnel gekrochen waren, durften sie mittels Eimerkette eine Kübelspritze füllen, um die Fässer von der Brüstung zu spritzen. Zudem wurde ihr Wissen getestet.

Schon am kommenden Sonnabend können sich die Jugendfeuerwehren erneut beweisen. Sieben Mannschaften der Stadt Wanzleben-Börde fahren dann zum Verbandsausscheid im Löschangriff Nass nach Völpke.