Beim Herbstfest der Ausleber Grund- und Sekundarschule dreht sich alles um das Korn Schüler teilen das Brot mit ihren Gästen
"Vom Korn zum Brot" - den Titel des Herbstfestes der Grund- und Sekundarschule Ausleben haben die Schüler in vielfältiger Weise umgesetzt. Die Gäste waren verblüfft, wieviel Kraft in unscheinbaren Körnern steckt.
Ausleben (mpi) l Da staunten Eltern, Großeltern und sogar die Schüler selbst. Im Vorlauf des Herbstfestes hatten sich die Kinder und Jugendlichen der Grund- und Sekundarschule Ausleben intensiv mit dem Thema Getreide auseinandergesetzt und das Motto "Vom Korn zum Brot" mit viel Engagement und Kreativität umgesetzt.
Die Regie am Aktionstag auf dem Schulhof hatten die "Moderatoren" Alessandro Wolff und Anna Lena Sadek übernommen. Die beiden Schüler führten die Gäste durch das Programm. So wiesen sie etwa auf die von ihren Mitschülern selbst hergestellten Herbststräuße hin, aber auch auf die Verpflegungsstationen, an denen passend zum Thema Maiscremesuppe ausgeschenkt wurde. Das selbstgebackene Brot war einer der Renner, dazu reichten die Schüler in Eigenregie hergestellte Marmelade. Auf dem Hof waren darüber hinaus moderne und historische Landmaschinen ausgestellt worden, bereitgestellt von der Agrargenossenschaft Hamersleben. Für die musikalische Umrahmung des Festes hatten das Schalmeienorchester Barneberg und der Schulchor gesorgt. Daneben begeisterten der Linedance-Auftritt der Harbker Westernladies und die Aufführung der Theater AG unter Leitung von Schulsozialarbeiter Christian Grabow das Publikum.
Während auf dem Hof vor allem die lauten Töne dominierten, ging es im Schulhaus wesentlich besinnlicher zu. Dort hatten die Kunstschüler eine Themen-Ausstellung vorbereitet. Zu sehen waren Bilder und Modellnachbauten von Windmühlen und Wasserrädern. Daneben gab es einiges Wissenswertes über Getreide und seine Nutzung zu erfahren. Frisch gestärkt mit diesem Wissen, konnten sich die Besucher an einem Quiz zum Thema "Getreide und Brot" beteiligen.
"Unser Dank gilt allen, die diesen Tag mit viel Eifer, Fleiß und Hingabe vorbereitet hatten. Vielleicht sehen wir uns 2014 wieder", so Lehrerin Doreen Wahle.