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Tag der offenen Tür Von Chorgesang bis zu alten Spielen

Viele Besucher haben einen Tag der offenen Tür genutzt, um den Alltag der Wanzleber Grundschule „An der Burg“ kennenzulernen.

Von Constanze Arendt-Nowak 13.04.2018, 01:01

Wanzleben l Einblicke in den Schulalltag hat es jüngst bei einem Tag der offenen Tür in der Grundschule „An der Burg“ in Wanzleben gegeben. Anhand von Ausstellungen von Lehr- und Lernmaterialien konnten die kleinen und großen Besucher sich ein Bild machen, wie der Unterricht in den verschiedenen Fächern von Deutsch und Mathematik über den Sachunterricht sowie Ethik und Religion bis hin zum Gestalten abläuft.

Auch die Türen der Fachräume, in denen die Kinder Englisch oder Musik gelehrt bekommen, waren weit geöffnet. Ebenso luden der Computerraum und die Schulküche zum Hereinschauen ein. So nutzten viele Familien der Grundschüler auch die Möglichkeit, einmal in Ecken zu schauen, in die sie sonst nicht hinkommen.

Mit ihren Aktionen zeigten die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern, wie abwechslungsreich doch der Schulalltag ist. So zeigten die Mimen der Theater AG gemeinsam mit Marlies Günther ihr Können und die Chorkinder luden gemeinsam mit Steffi Röttger zur öffentlichen Chorprobe ein.

Egbert Hauer und seine AG Junge Knappen stellten mittelalterliche Spiele und Gewänder vor und in der Schlemmerküche widmeten sich die Schüler um Verena Schneppel der gesunden Ernährung und boten Backmischungen zum Mitnehmen an. In der Turnhalle stellten Gerd Vogel und Heike Pitschmann die sportlichen Aktivitäten in den Mittelpunkt. Zudem wurde die Kooperation mit dem Hort und der Musikschule Fröhlich deutlich herausgestellt.

Die amtierende Schulleiterin Steffi Röttger und ihre Kollegen konnten am Ende des Tages der offenen Tür eine positive Bilanz ziehen und zeigten sich sehr zufrieden mit dem Besucheransturm. So nutzten nicht nur die aktuellen Grundschüler und ihre Familien die Gelegenheit, bei bestem Wetter außerhalb des regulären Unterrichts die Schule zu besuchen, sondern auch mit ehemaligen Schülern und Pädagogen gab es ein großes „Hallo“.

Letztere nutzten nicht zuletzt die Möglichkeit, ein wenig in Erinnerung zu schwelgen. Und dann waren da noch die Vorschüler, die die Grundschule „An der Burg“ schon in wenigen Monaten als ihren Lernort nutzen werden und jetzt bereits erste Eindrücke sammelten. Gern suchten die Besucher mit den Pädagogen das Gespräch.

Bei so vielen Eindrücken stellte sich bei dem einen oder anderen auch das Hungergefühl ein. Aber auch dabei konnte Abhilfe geschaffen werden: Die Elternvertreter boten Leckeres am Kuchenbüfett an und die Mitglieder des Fördervereins grillten fleißig Würstchen. Der Essenanbieter hatte außerdem einiges zur Verkostung mitgebracht.