13. Pleinair klingt mit Finissage in Galerie im Ersten Stock aus Besucher: "So nett war es noch nie mit den Künstlern"
Wernigerode. Zwei Wochen lang waren der Kunsthof und die Räume des Kunstvereins in der Marktstraße 1 in Wernigerode von einer Atmosphäre der Produktivität erfüllt. Am Sonnabend ging schließlich das 13. Pleinair " 16 Tage hinter den sieben Meeren " zu Ende. Ab 17 Uhr versammelten sich Kunstinteressierte in der Galerie im Ersten Stock, um gemeinsam mit den jungen Teilnehmern des Pleinairs ein Resümee der letzten 14 Tage zu ziehen.
In einer lockeren Gesprächsrunde gelangten der Vorsitzende des Kunst- und Kulturvereins, Rainer Schulze, Galerist Richard Küster sowie die sechs Studenten der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim und ihr Dozent Paul Kunofski zu einem durchweg positiven Fazit. " Es hat Spaß gemacht ", stimmten alle überein. Das Interesse der Wernigeröder, die Hilfsbereitschaft der Studenten sowie die Freiheiten, die ihnen von Seiten des Kunstvereins gelassen wurden, haben sehr zum Erfolg des Pleinairs beigetragen.
Auch das Publikum war begeistert vom diesjährigen Pleinair. " So nett war es noch nie mit den Künstlern " und " Die Hälfte der Studenten könnte man glatt adoptieren " schwärmten die Besucher.
Außerdem wurden während der Finissage Ergebnismappen vorgestellt, die jeweils eine grafische Arbeit der jungen Künstler inklusive ihres Lebenslaufes und einem Foto beinhalteten. Die Mappen gehen an die Stadt sowie Sponsoren. Einige sollen zudem zum Verkauf angeboten werden.
Als Dank für die gute Betreuung während des Pleinairs überreichten die sieben Hildesheimer jedem der Organisatoren eine Originalgrafik, und Paul Kunofski verriet, dass für das nächstes Jahr wieder eine Zusammenarbeit mit dem Kunstverein geplant sei.
Rund 400 Gäste hatten, so Rainer Schulze, seit Eröffnung des Pleinairs die Offenen Ateliers sowie die Ausstellung " Out of College - Draußen vor der Schule " besucht. Die Ausstellung, in der alle Werke der Studenten zu sehen sind, kann noch bis zum 29. August besichtigt werden.