1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Wernigerode
  6. >
  7. Dank Harzer Spenden geht Betrieb in Suppenküche in Namibia weiter

Hilfsmission in Afrika Dank Harzer Spenden geht Betrieb in Suppenküche in Namibia weiter

Der Ilsenburger Streetworker Sebastian Umbach stattet besucht erneut Windhoek. Wie üblich, reisen er und seine Freunde nicht mit leeren Händen in die Slums der Hauptstadt von Namibia.

Von Jörg Niemann 08.12.2021, 18:10
Seit vielen Jahren gute Freunde: Samuel Kapepo (links) aus Namibia und Sebastian Umbach (rechts) aus Ilsenburg im Harz.
Seit vielen Jahren gute Freunde: Samuel Kapepo (links) aus Namibia und Sebastian Umbach (rechts) aus Ilsenburg im Harz. Foto: Sebastian Umbach

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen Inhalten auf volksstimme.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Ilsenburg - Es war eine private Reise zu Beginn des neuen Jahrtausends, die Sebastian Umbach neue Sichtweisen ermöglichte. Er besuchte damals Namibia und schaute sich auch abseits der touristischen Routen um – so wie es ein Streetworker irgendwie im Blut hat. Und bei einem dieser Ausflüge stieß er in Katatura, einem Armenviertel der namibischen Hauptstadt Windhoek, auf eine Suppenküche. Er traf auch deren ehrenamtlichen Betreiber – Samuel Kapepo, der mit Unterstützung von Freunden für bedürftige Kinder zweimal pro Woche ein Mittagessen zubereitet. Zweimal pro Woche bedeutet allerdings, dass auch das nötige Geld für die Lebensmittel zur Verfügung stehen muss. Und das war nicht immer so.