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Landesforstbetrieb Diese Technik und Bäume sollen neuen Wald im Oberharz wachsen lassen

Mehr als die Hälfte des Waldes im Oberharz ist abgestorben. Der Landesforstbetrieb setzt bei seinen neuen Pflanzungen nun auf andere Baumarten und neue Technik.

Von Holger Manigk 28.05.2022, 08:00
Finnische Technik für Kahlflächen im Harz: Guido Ringleben vom Ballenstedter Forstunternehmen Wenzel setzt mit dem Pflanzaggregat M-Planter rund 1000 neue Bäumchen pro Tag - wie hier Lärchen an der Rappbodetalsperre.
Finnische Technik für Kahlflächen im Harz: Guido Ringleben vom Ballenstedter Forstunternehmen Wenzel setzt mit dem Pflanzaggregat M-Planter rund 1000 neue Bäumchen pro Tag - wie hier Lärchen an der Rappbodetalsperre. Foto: Holger Manigk

Oberharz - Die Dürre- und Borkenkäfer-Katastrophe in den Oberharz-Wäldern ist noch lange nicht überstanden: „Die Wiederaufforstung wird uns noch mindestens zehn bis 15 Jahre beschäftigen“, sagt Jan Kindervater. Der Produktionsleiter des Forstbetriebs, der für den Landeswald von Ilsenburg bis Benneckenstein und Stiege zuständig ist, nennt das Ziel, jährlich um die 600 Hektar Totholz-Fläche neu zu bepflanzen.