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Schabernack im 20. Jahrhundert „Pferdeäppel“ werden zu „Tabak“ - Wie Kaufmann Bars zum unfreiwilligen Händler von Barbyer Pferdeäppel-Tabak wurde

Im Barbyer Stadtarchiv schlummert ein Manuskript, das der ehemalige Seminarist Willi Otto verfasste. Es sind Jugendstreiche, die Anfang des 20. Jahrhunderts in der Elbestadt für Gesprächsstoff sorgten.

Von Thomas Linßner 08.06.2025, 06:00
Jugendlicher Schabernack Anfang des 20. Jahrhunderts: Kaufmann Bars – von den Barbyern „Baarsch“ genannt – wurde Opfer eines humorvollen Streichs mit vermeintlichem „Tabak“ aus Pferdeäpfeln.
Jugendlicher Schabernack Anfang des 20. Jahrhunderts: Kaufmann Bars – von den Barbyern „Baarsch“ genannt – wurde Opfer eines humorvollen Streichs mit vermeintlichem „Tabak“ aus Pferdeäpfeln. Symbolbild: Sven Hoppe/dpa

Barby. - Willi Otto schrieb seine Geschichten in Ich-Form auf. Im Elbestädtchen gab es damals noch zahlreiche Einzelhändler, die nicht selten Opfer von jugendlichen Späßen wurden …Auch wenn wir es nicht offen einstanden – Lehramtsbewerber und spätere Lehrer hatten mehr Freizeit als die übrige berufstätige Bevölkerung.