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Bundestagswahl Heike Brehmer (CDU) bleibt einzige Abgeordnete für den Harz - Maik Berger (SPD) schafft es nicht ins Parlament

Am Tag eins nach dem Bundestags-Wahlkrimi steht fest: Der Harzkreis wird künftig nur von einer Abgeordneten im Parlament vertreten sein. Heike Brehmer (CDU) konnte ihr Mandat – wenn auch knapp – verteidigen. Maik Berger (SPD) geht leer aus. Was sagen sie und die anderen Kandidaten?

Von Jörg Endries, Dennis Lotzmann und Ivonne Sielaff 27.09.2021, 20:14
Selbst mit massiver Wahlkampf-Plakatierung hat es für Maik Berger am Ende nicht zum Einzug in den Bundestag gereicht.
Selbst mit massiver Wahlkampf-Plakatierung hat es für Maik Berger am Ende nicht zum Einzug in den Bundestag gereicht. Foto: Dennis Lotzmann

Harzkreis - Wundenlecken nach der großen Wahl - bei der CDU und deren Harzer Frontfrau Heike Brehmer. Die Wernigeröderin gehört zwar zu den Christdemokraten im Land, die ihr Direktmandat verteidigen konnten. Allerdings musste sie im Vergleich zum Urnengang 2017 ganze 8,7 Prozent Erststimmenverluste hinnehmen. Wundenlecken auch bei SPD-Direktkandidat Maik Berger. Er konnte für die Sozialdemokraten zwar deutlich mehr Erststimmen einfahren, Brehmer letztlich jedoch nicht die direkte Fahrkarte in den Bundestag abnehmen. Und Stunden nach der turbulenten Wahlnacht war am Montag dann klar, dass es für Berger auch über die Zweitstimmen nicht reichen würde.