Projekt will Wald aufforsten Neue Bäume für den Harz: Helfer für Pflanzaktion bei Elend gesucht
Der Termin für die nächste Pflanzaktion des Klimaschutz-Projekts „Heiermann4future“ nahe Elend steht fest. So können Interessierte bei der Aktion mitmachen.
Elend. - Wer helfen will, den Harzer Wald aufzuforsten, hat dazu bald wieder Gelegenheit: Die nächste Pflanzaktion des Klimaschutz-Projekts „Heiermann4future“ steht wieder an. Eingeplant dafür ist Samstag, 26. Oktober. Als Ausweichtermin ist Samstag, der 2. November, vorgesehen, informiert Thomas Rader, „falls die Witterungsverhältnisse am 26. Oktober unzumutbar sein sollten“. Rader ist der Initiator des Projekts.
Pflanzaktion ist nahe Elend geplant
Start ist um 8.30 Uhr mit einer kurzen Ansprache, danach gehe es zusammen mit den Forstarbeitern, die den Helfern assistieren, ins Feld. Zwischen 12 Uhr und 13 Uhr ist Mittagspause. Geplant ist, bis 16 Uhr zu arbeiten.
Gepflanzt werden soll, wie bei der jüngsten Aktion, zwischen Elend und Braunlage an der Bundesstraße 27. Dieses Mal werde gegenüber vom vorherigen Ort auf der anderen Straßenseite und den Hang hinauf gepflanzt, so Rader. Wieder einmal sollen es 25.000 Setzlinge werden, die eine neue Heimat erhalten sollen. Damit pflanze „Heiermann4future“ in diesem Jahr den 75.0000sten Baum. „Und es wird immer weitergehen“, verspricht Rader. Als Arten sollen dieses Mal Bergahorn, Roterle, Rotbuche und Flatterulme gepflanzt werden.
Helfer können sich per E-Mail anmelden
Mit Essen und Getränken werden die Helfer von Kukkis Erbsensuppe und Familie Hebestriet versorgt. Damit Kukkis, der Stand befindet sich am Treffpunkt, die Pflanzhelfer von Schaulustigen und Besuchern trennen kann, erhalten Helfer am Pflanztag ein grünes Band oder einen Stempel auf die Hand.
Wer mitmachen will, kann sich per Mail an kontakt@heiermann4future.de wenden. Folgende Angaben sind nötig: An welchem Datum man helfen will und die Anzahl der Pflanzhelfer.
Zudem bittet Rader um die Angabe, ob Interesse besteht, Hilfsausbilder zu sein, wenn man in Pflanzen versiert ist und ob man für eventuelle Interviews bereitsteht. Wenn möglich, soll eigenes Pflanzwerkzeug mitgebracht werden.