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Trinkwasserversorgung Rappbodetalsperre im Harz ist für mehrere Jahre eine Baustelle

Beinahe eine Million Menschen werden mit Trinkwasser aus der Harzer Rappbodetalsperre versorgt. Doch nun sind Leitungen in dem Bauwerk undicht.

Von Sandra Reulecke 16.11.2022, 04:30
Die Rappbodetalsperre im Oberharz verwandelt sich in den kommenden Jahren in eine Baustelle. Sie besitzt die mit 106 Metern höchste Staumauer Deutschlands. 1959 wurde die Talsperre eingeweiht und dient dem Hochwasserschutz, der Trinkwassererzeugung sowie der Stromproduktion.
Die Rappbodetalsperre im Oberharz verwandelt sich in den kommenden Jahren in eine Baustelle. Sie besitzt die mit 106 Metern höchste Staumauer Deutschlands. 1959 wurde die Talsperre eingeweiht und dient dem Hochwasserschutz, der Trinkwassererzeugung sowie der Stromproduktion. Foto: dpa/ Matthias Bein

Rübeland - Dort, wo sich normalerweise Millionen Liter Wasser befinden und Urlauber in Tretbooten ihre Runden drehen, stehen nur noch Pfützen: Die Talsperre Wendefurth ist leer. Geschuldet ist das Bauarbeiten, die fast 20 Jahre lang vorbereitet wurden, erläutert Andreas Rudolf, der zuständige Bauleiter. Diese wiederum seien notwendig, weil die Rohrleitungen im Grundablass undicht sind.